Gruppe 896
Recruiting Tool

Recruiting-Tools: Machen Sie aus Interessenten Bewerber

Die Herausforderungen im Recruiting sorgen dafür, dass Recruiter oftmals selbst die „eierlegende Wollmilchsau“ sein müssen. Zielgruppen analysieren, Stellenanzeigen texten und optimieren oder Social Recruiting Kampagnen entwickeln, schalten und monitoren – die Tätigkeitsfelder sind vielfältig. Und nur selten vereint sie ein Mitarbeiter in seinem ganzen Können. Abhilfe ermöglichen Software-Helferleins, die automatisiert und viel präziser das schaffen, was man sonst mühsam händisch umsetzen müsste. Top Recruiting-Tools eben. Wir liefern Ihnen in diesem umfassenden Kompendium das Handwerkszeug, um Ihre Jobs optimal zu promoten.
Die Herausforderungen im Recruiting sorgen dafür, dass Recruiter oftmals selbst die „eierlegende Wollmilchsau“ sein müssen. Zielgruppen analysieren, Stellenanzeigen texten und optimieren oder Social Recruiting Kampagnen entwickeln, schalten und monitoren – die Tätigkeitsfelder sind vielfältig. Und nur selten vereint sie ein Mitarbeiter in seinem ganzen Können. Abhilfe ermöglichen Software-Helferleins, die automatisiert und viel präziser das schaffen, was man sonst mühsam händisch umsetzen müsste. Top Recruiting-Tools eben, die oftmals nicht in einem großen HR-System eingebettet sind, sondern als Standalone-Lösung an spezifischen Punkten der Candidate Journey ansetzen und miteinander kombiniert werden können. Wir stellen Ihnen in unserer Serie verschiedene Recruiting-Tools vor.

Inhaltsverzeichnis

Teil 1: Recruiting-Tools für die Zielgruppenanalyse 

Am Anfang einer jeden guten Recruiting-Kampagne steht die Bestimmung der Zielgruppe: Wen spricht man mit welchen Inhalten auf welchen Kanälen am besten an? Wie erfolgsversprechend ist das Recruiting? Wie viele potenzielle Kandidaten gibt es überhaupt?   

Warum ist die Kenntnis der Zielgruppe überhaupt wichtig?  

Die Antwort liefert ein einfaches Beispiel aus der Fernsehwerbung. Vor der Tagesschau um 20 Uhr läuft in der ARD-Werbung für Treppenlifte, Arzneien und Versicherungen. Vor der Zeichentrickserie SpongeBob am Nachmittag auf Super RTL hingegen werden Spots für Spielzeug und Handy-Apps gesendet.  

Weil genau dann die entsprechenden Menschen zusehen, die potenziell Bedarf an den beworbenen Produkten haben. Umgekehrt ist die Erfolgswahrscheinlichkeit wesentlich geringer. Denn: Je weiter das, was das Zielpublikum vorgesetzt bekommt, von den Erwartungen entfernt ist, umso heftiger der negative Impact. 

Die falschen Inhalte auf den falschen Recruiting-Plattformen 

Das Gleiche passiert, wenn man im Recruiting Jobs auf die falsche Art und Weise bewirbt. Mit dem falschen Content auf falschen Plattformen oder an den falschen Touchpoints. An der Zielgruppe vorbei. Dann wendet sich die Zielgruppe ab, die Bewerbungen bleiben aus.  

Abhilfe schaffen Zielgruppendaten, die dabei unterstützen, potenzielle Kandidaten besser zu verstehen, sie entsprechend gezielter und passender anzusprechen und damit das eigene Recruiting erfolgreicher zu machen. Eine gute Kampagnenplanung beginnt deshalb immer mit einer Zielgruppenanalyse.  

Das gehört in Ihre Zielgruppenanalyse 

    • Zielgruppengröße – spitz oder breit
    • Soziodemografie – alt oder jung
    • Online-Verhalten – genutzte Medienkanäle
    • Reisebereitschaft und Mobilität – Arbeitsplatzpräferenzen 
    • Ansprüche und Bedürfnisse – Work Life Balance, Home-Office oder Dienstwagen  

    Wer das Ganze noch mit Arbeitsmarktdaten wie Knappheitsindikation, Beschaffungsdruck und Wechselbereitschaft garniert, ist voll im Bilde. Was nach einer aufwändigen Rechercheaufgabe klingt, ist mit dem richtigen Recruiting-Tool im Handumdrehen erledigt.

     

    Recruiting-Tools zur Zielgruppenanalyse  

    Wer bietet solche Recruiting-Tools an? Zum Beispiel die Intelligence Group mit Giant – das Tool beherbergt Daten von über 500 Berufsprofilen.  

    Mit den Insights von Giant erhalten Recruiter die notwendigen Daten, um ihre Personalwerbung und ihr HR-Marketing erfolgreicher zu planen und bei der Zielgruppe zu platzieren. Neben den oben aufgeführten Daten stellt Giant auch Informationen zu folgenden Themen zur Verfügung:  

     

      • Machbarkeit der Rekrutierung
      • Potentielle Kandidatenmenge auf regionaler Ebene
      • Erwartungen an das Bewerbungsverfahren
      • Arbeitsmarktattraktivität
      • Beschaffungsdruck
      • Nachfrageentwicklung bei den größten Konkurrenten und Dienstleistern 

      Zwar keine Recruiting-Tools, aber eine gute Quelle zur Zielgruppenbestimmung mit ähnlicher Datenausbeute: Die regelmäßigen HR-Reports von trendence, die teilweise auf granularer Ebene verschiedene Berufssparten beleuchten. Wer guter Kunde bei Indeed ist, für den sind deren „Hiring Insights“ ein guter Einstieg.  

      Erstellen Sie eine Candidate Persona mit dem richtigen Recruiting-Tool 

      Nun noch ein Tipp für ein Recruiting-Tool, das hilft, in sehr leer gefegten Teilen des Arbeitsmarktes Talente zu rekrutieren. Hier reicht allgemeines Zielgruppenwissen nicht mehr aus – es ist sinnvoll, die Personen, die man für sein Unternehmen gewinnen will, sehr genau zu definieren und seine Recruiting-Kampagne darauf auszurichten – mit einer Candidate Persona

      Das Prinzip, das aus der Psychologie stammt, ist im klassischen Marketing fest etabliert. Auch hier gibt es in inzwischen Anbieter von KI Recruiting Tools, die das vollautomatisiert und auf der Basis von Millionen von Daten anbieten – das Persona Institut zum Beispiel. Dessen Daten-Pool stammt aus verschiedenen Quellen wie: 

        • Markt-Media-Studien z. B. Nielsen
        • Mediennutzungsstudien verschiedenster Anbieter
        • Erhebung von mehr als einer Million wissenschaftlich standardisierten Umfragen 
        • Daten statistischer Ämter liefern verlässliche Zahlen zu Wohnortgrößen, Familienständen, Wohnsituationen und mehr  

        Datenbasierte Candidate Personas tauchen tief in die charakterliche Vielfalt einer Zielgruppe ein. Das verschafft einen erheblichen Wissensvorsprung gegenüber anderen Arbeitgebern, die auf dem Arbeitsmarkt um die gleichen Talente kämpfen. So lassen sich Bewerber viel genauer ansprechen. 

        Im nächsten Teil unserer Serie erklären wir Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Recruiting-Tool Stellenanzeigen mittels Künstlicher Intelligenz generieren. Stay tuned!

        Teil 2: Recruiting-Tools für Stellenanzeigen

        Sind Zielgruppe und Candidate Persona final definiert, ist es Zeit, sich Gedanken über die richtige Ansprache zu machen. Die Herausforderung besteht darin, die Zielgruppe passgenau mit den passenden Inhalten abzuholen, damit aus der ersten Aufmerksamkeit eine abgeschickte Bewerbung wird. Keine einfache Sache in diesen vom Fachkräftemangel geprägten Zeiten. Die gute Nachricht: Auch dafür gibt es Recruiting-Tools, die sich Künstliche Intelligenz zu Nutze machen. 

        Die Stellenanzeige als Zentrum des Recruiting-Mix 

        Basis der Ansprache ist die gerne totgesagte Stellenanzeige. Totgesagt? Im Gegenteil! Stellenanzeigen sind nach wie vor ein zentrales Element im Recruiting-Prozess und dienen als wesentliche Zielkomponenten von Marketing-Kampagnen. Sie sind dabei inzwischen viel mehr als nur ein simples Posting auf einer Stellenbörse oder gar in einer Zeitung. Stellenanzeigen fungieren nicht nur als erste Kontaktpunkte zwischen potenziellen Bewerbern und Unternehmen, sondern auch als einer von vielen Kontaktpunkten im Recruiting-Funnel und als Mittel zur Markenbildung des Unternehmens im Arbeitsmarkt.  

        Eine effektiv gestaltete Stellenanzeige kann das Employer Branding stärken, indem sie die Unternehmenskultur und -werte hervorhebt. Dies spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie ein Unternehmen von potenziellen Bewerbern wahrgenommen wird und kann maßgeblich zur Anziehung passender Talente beitragen.  

        Eine gute Stellenanzeige besteht deshalb in der Regel aus mehreren wichtigen Bestandteilen: einer klaren Jobtitel-Bezeichnung, einer präzisen Rollenbeschreibung, den notwendigen Qualifikationen, Details zur Unternehmenskultur und -umgebung sowie spezifischen Anforderungen oder Vorteilen der Position. Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Anzeige liegt darin, potenzielle Bewerber sowohl informativ als auch emotional anzusprechen.  

        Recruiting-Tools erstellen Texte für Stellenanzeigen im Handumdrehen 

        Nicht jedem ist es in die Wiege gelegt, eine gute Stellenanzeige aus dem Stand zu formulieren. Oft ist „Copy & Paste“ das Mittel der Wahl – aus verschiedenen Stellenanzeigen werden einzelne Elemente herauskopiert und zu einer neuen Anzeige zusammengebaut. Das Ergebnis ist im besten Fall inhaltlich generisch, im schlimmsten jedoch ein unausgegorener Mix verschiedener Textelemente mit unterschiedlicher Tonalität, die die Realität des Jobs nicht abbildet. Also besser selbst schreiben? Gute Idee, sogar die beste, denn nur so lässt sich der Job auf die zum Unternehmen und Kandidaten passende Weise in Worte fassen.  

        Herausforderungen beim Texten: 

            1. Das Leere-Blatt-Syndrom, sprich: eine Schreibblockade 

             

              1. Ein Ergebnis, das zum Unternehmen passt 

               

                1. Mangelnde Textqualität 

              Wie behebt man das am besten? Mit KI-Recruiting-Tools, wie etwa dem AI-Jobwriter.  

              KI-Tools wie der AI-Jobwriter automatisieren den Prozess des Textens, indem sie relevante Informationen entweder aus der Firmenwebseite oder direkt aus der Karriereseite extrahieren und daraus eine strukturierte und ansprechende Stellenanzeige generieren. Dadurch werden Zeit und Ressourcen gespart, während gleichzeitig die Qualität der Anzeigen erhöht wird. Trotz der Automatisierung muss aber immer auch ‚der Mensch nochmal ran‘, um die Anzeigen zu verfeinern und sie an spezifische Unternehmenswerte und -ziele anzupassen, die aus den Daten nicht eindeutig herauszufiltern oder komplett nicht vorhanden sind.

              Schaltempfehlungen on top 

              Der AI-Jobwriter erweitert seine Funktionen über die bloße Erstellung von Stellenanzeigen hinaus, indem er auch Vorschläge für die optimale Platzierung der Anzeigen auf verschiedenen Stellenbörsen bietet. Diese Empfehlungen basieren auf der Analyse von Marktdaten und Zielgruppen, um sicherzustellen, dass die Anzeige die passenden Kandidaten erreicht.  

              Dieser Ansatz maximiert die Sichtbarkeit und Effektivität der Stellenanzeigen, indem er sie auf Plattformen platziert, wo sie am wahrscheinlichsten von qualifizierten Bewerbern gesehen werden. Dadurch wird der Rekrutierungsprozess weiter optimiert und die Wahrscheinlichkeit erhöht, schnell geeignete Kandidaten zu finden. 

              Zusammengefasst bedeutet das: 

                  1. Das Leere-Blatt-Syndrom: Mit dem AI-Jobwriter ist der Einstieg in die Formulierung von Stellenanzeigen ein Kinderspiel. Der Kampf um den erlösenden ersten Satz gehört der Vergangenheit an. Und nicht nur das: Am Ende steht sogar eine komplette Anzeige. 

                   

                    1. Ein Ergebnis, das zum Unternehmen passt: Mühsam eine Anzeige aus mehreren anderen zusammenzukopieren, dauert und das Ergebnis ist eine zusammengewürfelte Arbeitsvorlage, in der sich verschiedene Stile durchmischen und nichts zusammenpasst. Bis das glattgezogen ist, kann es dauern. Der AI-Jobwriter liefert Stellenanzeigen aus einem Guss. 

                     

                      1. Mangelnde Textqualität: Eine Stellenanzeige ist wie ein gutes Buch. Sie muss den Leser ansprechen, reinziehen, sie muss Lust auf mehr machen. Solche Texte zu erstellen, ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Der AI-Jobwriter schon.

                    Recruiting-Tool-Tipp 
                    Erstellen Sie mit dem AI-Jobwriter in kürzester Zeit Stellenanzeigen auf Knopfdruck und sparen Sie Zeit und Ressourcen. Kostenlos und effizient. Jetzt testen. 

                    Teil 3: Augmented Writing - eigenständige Texterstellung mit KI

                    Mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich, wie oben beschrieben, mit überschaubarem Aufwand Stellenanzeigen formulieren. Nutzt man Tools wie den AI-Jobwriter, dann ist das Ergebnis zielführender als eine händisch erstellte Variante. Und doch bedarf es immer noch eines Feinschliffs. 

                     

                    Was aber, wenn die eigenen Texter-Fähigkeiten nicht goethegleich sind und die Zeit im Recruiting dafür sowieso viel zu knapp ist? Dann gibt es weitere Recruiting-Tools, die das für einen erledigen können. Stichwort: Augmented Writing. Das sind fortschrittliche Softwarelösungen wie BetterAds oder der HRBooster von Psycholigical AI die künstliche Intelligenz nutzen, um den Schreibprozess zu unterstützen und zu verbessern. Wie funktioniert das?  

                    Grundlagen der Augmented Writing Tools

                    Augmented Writing Tools verwenden eine Kombination aus maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung, um Texte zu analysieren und Vorschläge für Verbesserungen zu machen. Diese Technologien ermöglichen es der Software, den Kontext und die Nuancen der Sprache zu verstehen.  

                    Die Tools können verschiedene Aspekte eines Textes bewerten, darunter Ton, Stil, Klarheit, und sogar die Inklusivität der Sprache. Sie bieten Vorschläge, um sicherzustellen, dass der Text nicht nur grammatisch korrekt, sondern auch ansprechend und zugänglich ist. Denn jede Zielgruppe hat ein anderes Bedürfnis, angesprochen zu werden.   

                    Anwendung auf Stellenanzeigen

                    Augmented Writing Tools verwenden eine Kombination aus maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung, um Texte zu analysieren und Vorschläge für Verbesserungen zu machen. Diese Technologien ermöglichen es der Software, den Kontext und die Nuancen der Sprache zu verstehen.  

                    Die Tools können verschiedene Aspekte eines Textes bewerten, darunter Ton, Stil, Klarheit, und sogar die Inklusivität der Sprache. Sie bieten Vorschläge, um sicherzustellen, dass der Text nicht nur grammatisch korrekt, sondern auch ansprechend und zugänglich ist. Denn jede Zielgruppe hat ein anderes Bedürfnis, angesprochen zu werden.   

                    1. Anfangsanalyse

                    Zunächst laden Sie den Entwurf Ihrer Stellenanzeige in das Tool hoch. Die Software analysiert den Text und identifiziert Bereiche, die verbessert werden könnten, wie komplizierte Satzstrukturen, Fachjargon oder diskriminierende Sprache. Meist erstellt das Recruiting-Tool einen Score, der die Anfangsqualität der Stellenanzeige bewertet.  

                    Vorher Nacher Vergleich Stellenanzeige

                    2. Optimierungsvorschläge

                    Basierend auf der Analyse schlägt das Tool Änderungen vor. Zum Beispiel könnte es empfehlen, bestimmte technische Begriffe durch allgemeinverständlichere Synonyme zu ersetzen, den Stellentitel anzupassen, die Textlänge zu verändern oder eine neutralere Sprache zu verwenden, um eine diverse Bewerbergruppe anzusprechen. 

                    3. Ton und Stil

                    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Sprachstil der Stellenanzeige. Augmented Writing Tools helfen dabei, den richtigen Ton zu finden, der zur Unternehmenskultur passt und die gewünschten Kandidaten anspricht. Sie können beispielsweise vorschlagen, eine formellere oder informellere Tonalität zu verwenden, abhängig von der Zielgruppe. 

                    4. Compliance und Inklusivität

                    Diese Tools sind auch nützlich, um sicherzustellen, dass die Stellenanzeige gesetzlichen Vorgaben entspricht und keine diskriminierenden Formulierungen enthält. Sie können darauf hinweisen, wenn bestimmte Ausdrücke oder Phrasen potenziell ausschließend wirken könnten. 

                    5. Überarbeitung und Feinschliff

                    Nachdem alle Vorschläge überprüft und gegebenenfalls umgesetzt wurden, bietet das Recruiting-Tool eine finale Überprüfung an, um sicherzustellen, dass die Stellenanzeige nun klar, präzise und ansprechend formuliert ist. 

                    Bewerbungsfördernde Formulierungen für mehr Kandidaten

                    Für Stellenanzeigen besonders entscheidend sind sogenannte bewerbungsfördernde Formulierungen, also Worte oder Sätze, die Kandidaten nicht nur informieren, sondern auch positiv darin bestärken, sich auf die ausgeschriebene Stelle zu bewerben. Das funktioniert zum Beispiel, indem Sie den Wert der Position und des Unternehmens hervorheben. Auch dabei helfen Augmented Writing Tools.

                    Das klingt sehr theoretisch, deshalb machen wir es mal anhand von zwei Beispielen anschaulich: 

                    1. Hervorheben von Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten

                    Tools können vorschlagen, Aspekte wie Fortbildungsprogramme, Aufstiegsmöglichkeiten oder besondere Projekte, die zur beruflichen Entwicklung beitragen, stärker zu betonen. Diese Informationen machen die Stelle attraktiver für ambitionierte Bewerber, die nach Wachstum streben. 

                    Beispiel: Statt „Sie werden für verschiedene Projekte verantwortlich sein“, könnte das Tool vorschlagen: „Schließen Sie sich uns an und gestalten Sie Ihre Karriere aktiv mit – durch die Übernahme leitender Rollen in wegweisenden Projekten, die Ihre Fähigkeiten fordern und fördern.“  

                    Betonen der Unternehmenskultur und Arbeitsumgebung

                    Augmented Writing Tools sind auch dabei behilflich, die Arbeitsumgebung und kulturellen Werte, die das Unternehmen besonders machen, stärker zu betonen. Dies ist besonders wichtig, um Kandidaten anzuziehen, die Wert auf eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung legen. 

                    Beispiel: Anstelle von „Wir bieten ein freundliches Arbeitsumfeld“ lautet die optimierte Formulierung: „Entdecken Sie eine Arbeitskultur, die Kreativität und Teamarbeit in einem offenen, unterstützenden Umfeld fördert und in der jede Meinung zählt.“ 

                    Was bewirken diese Formulierungen?

                    Solche Varianten wirken motivierend, indem sie direkt auf die Wünsche und Bedürfnisse potenzieller Bewerber eingehen. Sie zeigen nicht nur, was von den Bewerbern erwartet wird, sondern auch, was sie im Gegenzug erwarten können, wie etwa Karrierewachstum und eine bereichernde Arbeitskultur. 

                    So fühlen sich Bewerber eher angesprochen und können sich besser vorstellen, wie sie in der ausgeschriebenen Position und im Unternehmen selbst erfolgreich sein und sich wohlfühlen können. 

                    Letztlich helfen Augmented Writing Tools Recruitern dabei, diese Aspekte beim Erstellen der Stellenanzeige nicht zu übersehen und ihr Unternehmen so darzustellen, dass Recruiting-Botschaften maximale Wirkung entfalten.   

                    Zusammengefasst: Was bringen Augmented Writing Tools

                    Effizienzsteigerung: Schnellere und qualitativ hochwertige Texterstellung. 

                    Verbesserung der Textqualität: Durch präzise Sprache und klare Kommunikation.
                     

                    Erhöhung der Diversität: Durch Vermeidung von Sprache, die bestimmte Gruppen ausschließen könnte. 

                    Compliance: Sicherstellung, dass der Text rechtlichen Anforderungen entspricht. 

                    Sie wollen mehr über moderne Recruiting-Tools erfahren? Wir haben alle Informationen übersichtlich zusammengestellt. Bitte hier entlang 

                    Teil 4: Recruiting Tools für einfache Bewerbungswege

                    Ihre Stellenanzeige ist feingetuned und zielgruppengerecht formuliert? Damit Sie nachhaltig Begeisterung wecken, kommt es im nächsten Schritt darauf an, dass Sie es Talenten so einfach wie möglich machen, sich bei Ihnen zu bewerben. Egal, ob über Ihre Stellenanzeige, Ihre Karriereseite oder über Social Media. Das komplexe und ellenlange Bewerbungsformular ist von gestern, heute gibt es Recruiting Tools, die es Talenten ermöglichen, die Bewerbung in Nullkommanichts zu versenden – per Chatbot oder WhatsApp.

                    Schlechte Erfahrungen im Bewerbungsprozess – Abbrüche drohen

                    Studien, verteilt über die Jahre 2017 bis 2023 haben gezeigt: 53 Prozent der Arbeitssuchenden in Deutschland haben bereits schlechte Erfahrungen im Bewerbungsprozesses gemacht. Mehr als die Hälfte akzeptiert innovative Bewerbungsmethoden. Dabei sind 42 Prozent der Bewerber der Meinung, ein Bewerbungsprozess sollte nicht länger als 10 Minuten dauern, 60 Prozent der Bewerber brechen den Prozess ab, wenn er mehr als 15 Minuten dauert.

                     

                    Angesichts dieser Zahlen wird deutlich, dass Unternehmen, die auf kurze und unkomplizierte Bewerbungsprozesse setzen, deutlich mehr Bewerbungen erhalten und ihre Erfolgschancen im Recruiting erhöhen. Wer ausschließlich auf umfangreiche, für Bewerber arbeitsintensive und womöglich noch anmeldungspflichtige Systeme setzt, darf sich nicht wundern: Diese „One for All“-Mentalität lässt die Bewerbungsmenge Stück für Stück schrumpfen.

                    Machen Sie kurzen Prozess: schneller mehr Bewerbungen generieren

                    Die Bedeutung von schnellen und einfachen Bewerbungsprozessen zeigt sich besonders im High Volume Recruiting und bei der Besetzung von Blue Collar Jobs – kurz: immer da, wo der schnelle Zugang zu einer großen Anzahl von Bewerbern entscheidend ist. Unternehmen, die zum Beispiel Bewerbungen über WhatsApp oder Chatbots anbieten, profitieren von einer höheren Bewerberanzahl und geringeren Abbruchquoten.

                    Laut einer Umfrage von Glassdoor bevorzugen außerdem 58 Prozent der Jobsuchenden die Nutzung mobiler Geräte für ihre Bewerbungen – warum also noch warten? Mobile, benutzerfreundliche Systeme sind Queen und King unter den Recruiting Tools.

                    Die Implementierung moderner, flacher Bewerbungshürden sorgt also nicht nur für eine höhere Anzahl und Qualität der Bewerbungen, sondern verbessert auch die Zufriedenheit und das Engagement der Bewerber. Wie können Sie nun mit WhatsApp-Bewerbungen oder Chatbots Ihren Recruiting-Prozess optimieren und sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren? Wir dröseln mal auf, wie die entsprechenden Recruiting Tools funktionieren.

                    Bewerbung über Chatsysteme: Funktionsweise und wichtige Aspekte

                    Chat-Bewerbungen nutzen Instant-Messaging-Plattformen wie WhatsApp, Facebook Messenger oder spezialisierte Chatbots auf der Unternehmenswebsite, um den Bewerbungsprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen.

                    Hier mal ein typischer Ablauf einer Chat-Bewerbung, die über ein Bewerbermanagementsystem (BMS) gesteuert werden kann.

                    • Einleitung und Begrüßung: Der Chatbot oder ein Recruiter begrüßt den Bewerber mit einer freundlichen Nachricht und stellt sich vor. Der Bewerber erhält grundlegende Informationen über den Ablauf des Bewerbungsprozesses und welche Informationen und Dokumente benötigt werden.

                    • Fragen und Antworten: Der Bewerber beantwortet nacheinander spezifische Fragen zu seiner Person, seinen Qualifikationen und seiner Berufserfahrung. Diese Fragen werden in einem dialogorientierten Format gestellt, ähnlich wie in einem Gespräch, um den Prozess angenehm und natürlich zu gestalten.

                    • Hochladen von Dokumenten: Der Bewerber wird aufgefordert, relevante Dokumente wie Lebenslauf, Anschreiben oder Zertifikate hochzuladen. Dies kann direkt über den Chat erfolgen, indem die Dateien angehängt werden, oder durch das Teilen von Links zu Cloud-Speichern wie Google Drive oder Dropbox. Achtung: Nicht zu viel auf einmal fordern, sonst droht eine hohe Abbruchquote. Im Zweifel kann das Versenden der Unterlagen auch ein zweiter Schritt sein, nachdem Bewerber ihr Interesse bekundet haben.

                    • Automatisierte Rückmeldungen: Der Chatbot kann sofortiges Feedback geben, beispielsweise ob alle benötigten Informationen vorliegen oder ob noch Dokumente fehlen. Bei Bedarf können automatisierte Tests oder Fragebögen direkt im Chat durchgeführt werden, um zusätzliche Informationen zu sammeln oder die Qualifikationen des Bewerbers weiter zu überprüfen.

                    • Terminvereinbarung: Nach Abschluss der ersten Bewerbungsphase kann der Chatbot Termine für Vorstellungsgespräche oder weitere Schritte im Bewerbungsprozess vorschlagen. Diese Termine können direkt im Kalender des Bewerbers und des Recruiters eingetragen werden, um den Prozess zu beschleunigen und Missverständnisse zu vermeiden.

                    Wichtige Aspekte bei der Einführung von Recruiting Tools für Chat-Bewerbungen

                    Sie interessieren sich für ein entsprechendes Recruiting-Tool? Dann haben wir hier einige Tipps, die Sie bei der Auswahl und Implementierung beachten sollten:

                     

                    • Benutzerfreundlichkeit: Der Chatbot muss intuitiv und leicht zu bedienen sein. Eine klare, einfache Sprache und eine gut strukturierte Benutzeroberfläche sind entscheidend, um Frustration bei den Bewerbern zu vermeiden. Der Chat sollte logisch aufgebaut sein und den Bewerber Schritt für Schritt durch den Prozess führen.

                    • Datensicherheit: Der Schutz persönlicher Daten hat oberste Priorität. Alle über den Chat übermittelten Informationen und Dokumente sollten verschlüsselt übertragen werden, um die Privatsphäre der Bewerber zu gewährleisten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen und Transparenz über die Verwendung der Daten gewährleisten. Bei einem WhatsApp-Chat darf das ausschreibende Unternehmen nur mit einem Business-Account Kandidaten kontaktieren. Diese Anfrage muss wiederholt werden, wenn länger als24 Stunden kein Chat zustande kam.

                    • Zugänglichkeit: Der Chatbot sollte auf verschiedenen Geräten und Plattformen zugänglich sein. Mobile Optimierung ist besonders wichtig, da viele Bewerber ihre Mobilgeräte nutzen. Der Chatbot sollte auch mit verschiedenen Betriebssystemen und Browsern kompatibel sein, um eine breite Nutzerschaft zu erreichen.

                    • Personalisierung: Obwohl der Prozess automatisiert ist, sollte der Chat eine persönliche Note haben. Eine individuelle Anrede und maßgeschneiderte Fragen verbessern die Bewerbererfahrung. Der Chatbot kann beispielsweise auf Informationen aus dem Lebenslauf des Bewerbers eingehen oder spezifische Fragen zu den angegebenen Qualifikationen stellen (sofern diese vorab hochgeladen wurden).

                    • Klare Anweisungen: Der Chatbot muss klare Anweisungen und Hilfestellungen geben, damit Bewerber wissen, welche Schritte als nächstes zu tun sind und welche Informationen benötigt werden. Wenn ein Dokument fehlt oder eine Antwort unklar ist, sollte der Chatbot dies deutlich kommunizieren und den Bewerber anleiten, wie er fortfahren soll.

                    • Fehlerbehandlung: Der Chatbot sollte in der Lage sein, auf Fehler oder Missverständnisse flexibel zu reagieren. Wenn der Bewerber eine Frage falsch versteht oder technische Schwierigkeiten auftreten, sollte der Chatbot alternative Wege vorschlagen oder auf menschliche Unterstützung verweisen können. Ein gutes Fehlermanagement trägt zur positiven Bewerbererfahrung bei und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Bewerber den Prozess abschließt.

                    Vorteile von flachen Bewerbungshürden

                    Das Implementieren von neuen Bewerbungsmethoden ist zeitaufwändig, lohnt sich aber –hier einige Vorteile: Als Gedankenstütze, wenn das Thema bei der nächsten Strategierunde im Recruiting aufs Tableau kommt.

                     

                    • Erhöhte Bewerberzahl: Durch die Nutzung von einfachen Bewerbungswegen wie Chat-Bewerbungen (sei es über Systeme wie justappl.ai und skillkonomy) oder WhatsApp werden die Hürden für Bewerber gesenkt. Das führt dazu, dass sich mehr Kandidaten bewerben, da der Prozess weniger zeitaufwendig und abschreckend ist. Bewerbungen über WhatsApp & Co. machen es für eine breitere Zielgruppe leichter, sich zu bewerben.

                    • Schnellere Bewerbungsprozesse: Die Zeit, die Bewerber für das Ausfüllen langer Formulare aufbringen müssen, wird drastisch reduziert. Dies führt zu einer höheren Bewerberzufriedenheit und einem schnelleren Prozess insgesamt. Chat-Bewerbungen ermöglichen es Unternehmen zudem, sofort auf Anfragen oder Bewerbungen zu reagieren, was den Prozess für beide Seiten beschleunigt.

                    • Geringere Abbruchquoten: Die Rechnung ist simpel: Einfachere Prozesse führen zu geringeren Abbruchquoten, da Bewerber weniger frustriert werden und eher geneigt sind, den Bewerbungsprozess abzuschließen. Kandidaten bleiben motivierter und engagierter, wenn der Prozess einfach und direkt ist.

                    • Bessere Candidate Experience: Ein unkomplizierter und moderner Bewerbungsprozess hinterlässt bei den Kandidaten einen positiven Eindruck des Unternehmens, was sich auch positiv auf die Arbeitgebermarke auswirkt. Durch direkte Kommunikationskanäle werden Bewerbungen persönlicher und individuell auf den Bewerber zugeschnitten gestaltet.

                    Praktische Beispiele für die Umsetzung

                    Zu theoretisch? Hier mal ein paar kurze Umsetzungsbeispiele zum „Draufrumdenken“.

                    • WhatsApp-Bewerbungen: Unternehmen können eine spezielle WhatsApp-Nummer einrichten, an die Bewerber ihre Kurzbewerbung senden können. Der Prozess kann automatisch ablaufen, indem ein Bot die Nachrichten analysiert und den Bewerber durch den Bewerbungsprozess führt. Die Vertrautheit und Einfachheit von WhatsApp senkt die Hemmschwelle für Bewerber, was zu einer höheren Anzahl von Bewerbungen führt.

                    • Chatbots auf der Unternehmenswebsite: Ein Chatbot wird auf der Karriere-Seite des Unternehmens integriert. Dieser Chatbot kann die Bewerber in Echtzeit durch den Bewerbungsprozess führen, Fragen beantworten und notwendige Informationen sowie Dokumente sammeln. Ein sofort verfügbarer Chatbot reduziert die Wartezeit für Bewerber und bietet eine interaktive, benutzerfreundliche Erfahrung.

                    • Bewerbungsfunnels auf Social Media: Unternehmen können auf Plattformen wie Facebook oder Instagram gezielte Anzeigen schalten, die potenzielle Bewerber direkt in einen Bewerbungsfunnel leiten. Dieser Funnel kann aus einer Serie von kurzen Fragen und Aufgaben bestehen, die einfach über die jeweilige Plattform beantwortet werden können. Die Nutzung von Social Media ermöglicht es, eine jüngere und technikaffine Zielgruppe anzusprechen, die den schnellen und einfachen Zugang zu Bewerbungsprozessen bevorzugt – und diese Vorgehensweise auch aus anderen Branchen kennt.

                    Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis: Die ausgeklügelsten Bewerbungssysteme nutzen nichts, wenn anschließend Funkstille herrscht. Talente, die sich bewerben, sollten noch am gleichen Tag, spätestens aber am Tag darauf von Recruitern kontaktiert werden. Sonst ziehen sie schneller weiter als Sie „Huch!“ sagen können.

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