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Frau mit Brille arbeitet am Laptop

Studie „Karriere-Websites 2023“: Die 5 wichtigsten Insights

Viele reden nur übers Recruiting, wir forschen auch. In Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain hat sich Raven51 in einer Studie dem Thema Karriere-Websites gewidmet. Warum? Weil diese ein wichtiger Anlaufpunkt für Talente bei der Suche nach dem Traumjob sind – sowohl stationär als auch mobil. Umso wichtiger ist es, dass Karriere-Websites gelungen gestaltet werden. Wir haben die 5 spannendsten und hilfreichsten Insights der Studie für Sie zusammengefasst. Wir wünschen Ihnen interessante Erkenntnisse beim vielleicht schnellsten Deep Dive aller Zeiten.
Viele reden nur übers Recruiting, wir forschen auch. In Zusammenarbeit mit der Hochschule RheinMain hat sich Raven51 in einer Studie dem Thema Karriere-Websites gewidmet. Warum? Weil diese ein wichtiger Anlaufpunkt für Talente bei der Suche nach dem Traumjob sind – sowohl stationär als auch mobil. Umso wichtiger ist es, dass Karriere-Websites gelungen gestaltet werden. Wir haben die 5 spannendsten und hilfreichsten Insights der Studie für Sie zusammengefasst. Wir wünschen Ihnen interessante Erkenntnisse beim vielleicht schnellsten Deep Dive aller Zeiten.

Inhaltsverzeichnis

Auf einen Blick: Das Vorgehen der Studie

Es wurden 126 Karriere-Websites analysiert von: 

    • großen und beliebten Arbeitgebern
    • wichtigen Mittelständlern 
    • großen öffentlichen Arbeitgebern

    Folgende Bereiche wurden beleuchtet: 

     

      • Zugang (z. B. Suchmaschinenoptimierung
      • Information und Inhalte (z. B. allgemeine Arbeitgeberinformationen und -angebote) 
      • Candidate Experience (z. B. Usability und Navigation) 
      • Interaktivität und Funktionalität (z. B. Personalisierung/Benutzerkonto) 
      •  

      Insight 1: Die Qualität der Karriere-Websites stagniert 

      In Bezug auf die oben genannten Bereiche erfüllen Karriere-Websites wichtige Anforderungen im Schnitt nur zu 61 Prozent. Das ist an sich schon keine Glanzleistung. Zusätzlich ernüchternd ist dann ein Blick zurück. Im Jahr 2021 lag der Wert bei 60 Prozent und 2019 bei ebenfalls 61 Prozent.  

       

      Der schlechteste Einzelwert eines Arbeitgebers liegt aktuell sogar nur bei 15 Prozent. Zwar gibt es auch das positive Gegenstück mit 84 Prozent. Hier geht der Pokal an den Arbeitgeberauftritt von OTTO. Aber insgesamt ist noch viel Luft nach oben. 


      Insight 2:Große und beliebte Arbeitgeber an der Spitze

      Die Karriere-Websites größerer Player erfüllen die Qualitätsanforderungen im Schnitt zu 66 Prozent (schlechtester Einzelwert:46 Prozent). Die mittelständischen Unternehmen erreichen 58 Prozent (schlechtester Einzelwert:23 Prozent) und die öffentlichen Arbeitgeber 56 Prozent (schlechtester Einzelwert:15 Prozent). 

       

      Interessant ist,dass es bei allen Unternehmenskategorien Tops und Flops in Bezug auf die Karriere-Websites gibt. Erstaunlich:Dafür,dass größere Player in aller Regel mehr Budget und Mittel einbringen können,fällt ihre Führungsposition nicht besonders deutlich aus.

       

      Insight 3:Beste Performance im Bereich Candidate Experience 

      Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das Arbeiten im Home-Office bei vielen Unternehmen ein selbstverständlicher Benefit. Aber Angestellte wünschen sich mehr:51 Prozent sagen,dass ihr Arbeitgeber nicht genug Corporate Benefits bietet,von denen sie auch im Home-Office profitieren. Ein paar Beispiele:Online-Sportkurse,eine Internetpauschale oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch. 

       

      Gleichzeitig glauben 88 Prozent der Betriebe,dass sie solche Mitarbeitervorteile ausreichend anbieten. Auch hier haben Unternehmen also in Zukunft Nachholbedarf. Immerhin würde fast die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei einem Jobwechsel darauf achten.

       

      Insight 4:Möglichkeiten zur mobilen Bewerbung nehmen zu 

      Aktuell bieten 93 Prozent der Arbeitgeber mobile Bewerbungsmöglichkeiten an. Die gute Nachricht:Das ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Jahr 2021. Damals waren es nur 79 Prozent. Allerdings müssten gerade die besonders einfachen Bewerbungswege häufiger vertreten sein.  

       

      Zum Beispiel die mobile One-Click-Bewerbung(nur 25 Prozent),die mobile Profil-Bewerbung (nur 23 Prozent) sowie die WhatsApp-Bewerbung(nur 4 Prozent). Mobile Bewerbungswege werden,vor allem bei jüngeren Talenten,immer beliebter. Arbeitgeber,die da nicht mitziehen,schwächen ihr Recruiting.

       

      Insight 5:Karriere-Websites sind noch nicht so richtig fit beim Mobile Fit 

      Auch der Mobile Fit der Karriere-Websites wurde für die oben genannten vier Bereiche beleuchtet. Dabei ging es um mobile Zugangskanäle zum Unternehmen,das mobile Informationsangebot,die mobile Candidate Experience sowie mobile Recruiting-Funktionen und -Angebote.  

       

      Das Ergebnis:Der durchschnittliche Mobile Fit liegt bei etwas ernüchternden 66 Prozent. Bei mobilen Inhalten (71 Prozent) sollte künftig mehr kommen,vor allem aber bei mobilen Funktionen (38 Prozent). Auch beim Mobile fit haben im Durchschnitt die großen und beliebten Arbeitgeber die Nase vorn (70 Prozent) und verweisen den Mittelstand (65 Prozent) und die öffentlichen Arbeitgeber (63 Prozent) auf die Plätze.

      Sie wünschen sich weitere informative und wertvolle Einblicke in die Welt der Karriere-Websites? Die gesamte Studie können Sie als PDF-Dokument kostenlos hierherunterladen.  


      Bildquelle:canva.com

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