Social Media Nutzung: Ein paar Zahlen, Daten und Fakten vorab
Fast jeder Deutsche nutzt inzwischen das Internet, der Großteil davon täglich. Die Sozialen Medien machen dabei die Hauptnutzungszeit aus. Menschen sind dabei inzwischen fast genauso empfänglich für Nachrichten aus ihrem Netzwerk wie für Social Media Marketing – also Werbeanzeigen, die auf den sozialen Netzwerken ausgespielt werden. Das gilt auch für Social Recruiting – die Verbreitung von Stellenanzeigen über Social Media.
Die Vorteile von Social Media Recruiting liegen auf der Hand: Eine hohe Reichweite und ein direkter Draht zur Zielgruppe. Einfach „loslegen“ führt jedoch regelmäßig zu Misserfolgen. Denn wie in vielen anderen Bereichen braucht es ein wenig Vorbereitung und Expertenwissen, damit das Budget fürs Social Recruiting optimal eingesetzt wird und der Bewerbungsrücklauf stimmt. Im Fokus steht dabei immer der unternehmenseigene Auftritt auf den entsprechenden Plattformen.
Deshalb haben wir eine Handvoll Tipps zusammengestellt – die TOP 5 für ihren Einstieg ins Social Recruiting und einen passenden Arbeitgeberauftritt auf Facebook, Instagramm & Co. Der ist oftmals Teil des gesamten Unternehmensauftritts, kann aber auch eine eigene Seite sein.
Social Recruiting Tipp 1: Planung ist alles
Wissen Sie, welche Zielgruppen Sie im Recruiting ansprechen wollen und auf welchen Plattformen diese für gewöhnlich anzutreffen sind? Prima! Dann können Sie fundierte Entscheidungen darüber treffen, auf welchen Social Media Plattformen Sie einen Arbeitgeberauftritt platzieren. Denn nur Kanäle mit dem Potential auf Bewerbungsrücklauf sind sinnvoll.
Hier eine kurze Übersicht von statista, welche Zielgruppe sich auf welchem Kanal tummelt:
Berücksichten Sie diesen Aspekt nicht, verbrennen Sie schlicht Geld und Ressourcen. Auf beides kommt es aber beim Social Media Marketing besonders an. Deshalb müssen Budgets und zeitliche Ressourcen von Mitarbeitern vorab ge- und verplant werden. Denn ein Social Media Auftritt ist kein Sprint, sondern ein Marketing-Marathon, den man durchhalten muss. Eventuell stellt sich noch die Frage, ob das Ganze mit personellen Bordmitteln zu realisieren ist, oder ob man eine externe Agentur beauftragen sollte.
Social Recruiting Tipp 2: Content is King
Natürlich braucht eine Social-Media-Präsenz Content, den Sie in der Timeline eines Netzwerks oder als Story teilen. Und das auf regelmäßiger Basis. Nur ab und zu etwas posten? Dann kann man es gleich sein lassen! Deshalb sollte man vorab festlegen, welche Employer-Themen oder Jobs man regelmäßig veröffentlichen will.
Sie brauchen also einen Redaktionsplan, in dem Sie auch die zu den Inhalten passenden Formate festlegen – zum Beispiel:
- Artikel aus Ihrem Karriereblog für Bewerber
- Bilder aus dem Unternehmen
- Videos mit Mitarbeiterstatements
- Recruiting-Videos
- Seiten Ihrer Karriere-Website
Diese Inhalte müssen fortlaufend erstellt werden und einen passenden Kontext haben, auf den User entsprechend reagieren können. Das machen sie aber nur, wenn der Content auf die Zielgruppe und die Plattform zugeschnitten ist. Technisch, inhaltlich und in der Zielgruppenansprache. Simples „Copy & Paste“ sollte man dringend unterlassen.
Social Recruiting Tipp 3: Budget ist essenziell
Reichweite in den Sozialen Medien ist das A und O, um Zielgruppen erfolgreich anzusprechen und um Bewerbungen zu generieren. Job-Ads zum Beispiel müssen regelmäßig in den Timelines der User erscheinen, um wahrgenommen zu werden.
Auf organischem, also kostenfreiem Weg, lässt sich das immer schwieriger umsetzen – ein Trend, der sich künftig wohl fortsetzen wird. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als Geld in die Hand zu nehmen, um Ihre Inhalte entsprechend zu pushen. Ein regelmäßig zu Verfügung stehendes Budget ist also essenziell.
Social Recruiting Tipp 4: Interaktion ist das A und O
Wer nicht mit seinen Usern interagiert, mit ihnen kommuniziert, dessen Social-Media-Kanäle werden schnell verwaisen. Es heißt nicht umsonst „Soziale Medien“. Auf Likes und Kommentare zu reagieren ist da nur die Pflicht, Interaktion über einen Messenger die Kür.. Besonders, wenn es um die Candidate Journey im Bewerbungsverfahren geht.
Social Recruiting Tipp 5: Trendscouting ist die Zukunft
Der Sinnspruch „Veränderung ist die einzige Konstante der Welt“ lässt sich besonders gut auf die Sozialen Medien anwenden. Denn die Bedürfnisse der Nutzer ändern sich andauernd, entsprechend reagieren die Plattformen darauf, bieten neue Funktionen an und lassen alte in der digitalen Versenkung verschwinden. Diese Entwicklungen sollte man als Unternehmen regelmäßig beobachten, um die eigene Social Recruiting Strategie anzupassen und flexibel zu gestalten.
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Mehr InformationenDas klingt alles nach viel Aufwand – zugegeben, das ist es auch. Aber es lohnt sich, denn gut durchdachte Social-Media-Strategien werden viel eher von Erfolg gekrönt, als ziel- und planloses Drauflosposten. Sie haben Fragen? Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Social Recruiting auf das nächste Level zu heben. Sprechen Sie uns gerne an.
Sie wollen Kandidaten aus der Generation Y von sich begeistern? Dann ist es wichtig zu wissen, wie!
Denn wie jede Generation hat auch die Generation Y ganz eigene Vorstellungen und Erwartungen bezüglich der Arbeitswelt.
Was diese für Arbeitgeber und das Recruiting bedeuten, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Gen-Y-Recruiting!
