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Stellenanzeigendesign: Lieber Standardtemplates statt zu viel Kreativität

Es gab Zeiten, in denen Jobbörsen mit aufwändigem Stellenanzeigendesign warben. Die Layouts kamen schon fast daher wie Webseiten im Miniformat. Die Jobinserate verfügten über mehrere Seiten, die über Reiter oder eine Navigationsleiste abgerufen werden konnten. Die Devise: Je aufwändiger, desto besser – es galt, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen. Inzwischen ist der Trend rückläufig. Die Designs sind wieder deutlich schlichter geworden. Dafür rückt ein neuer Aspekt in den Fokus: Die Performance einer Stellenanzeige – ihre Leistung. Wir sagen Ihnen alles, was Sie darüber wissen müssen.
Es gab Zeiten, in denen Jobbörsen mit aufwändigem Stellenanzeigendesign warben. Die Layouts kamen schon fast daher wie Webseiten im Miniformat. Die Jobinserate verfügten über mehrere Seiten, die über Reiter oder eine Navigationsleiste abgerufen werden konnten. Die Devise: Je aufwändiger, desto besser – es galt, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen. Inzwischen ist der Trend rückläufig. Die Designs sind wieder deutlich schlichter geworden. Dafür rückt ein neuer Aspekt in den Fokus: Die Performance einer Stellenanzeige – ihre Leistung. Wir sagen Ihnen alles, was Sie darüber wissen müssen.

Inhaltsverzeichnis

Stellenanzeigendesign: Alles wird leichter und luftiger 

Großformatige Bilder, Videos, Grafiken, Animationen – und das alles verteilt auf viele verschiedene Unterseiten. Vor ein paar Jahren war so manchem Arbeitgeber das aufwändigste Stellenanzeigendesign gerade gut genug.  

Inzwischen kommen die meisten Stellenausschreibungen aber wieder schlichter daher. Als Einseiter mit Headerbild, ansprechend geschriebenen Texten, ein paar Bullet Points und Icons, untergliedernden Zwischenüberschriften und vielleicht noch einem eingebetteten Recruiting-Video. Das Design von Stellenanzeigen ist wieder standardisierter und übersichtlicher strukturiert.

 

Warum sich Arbeitgeber von aufwändig designten Stellenanzeigen verabschiedet haben 

Warum diese Stellenanzeigendesign-Kehrtwende? Dafür gibt es mehrere gute Gründe:  

 

  • Der Zeitaufwand: Bis der HTML-Code einer individuell designten Stellenanzeige erstellt ist, dauert es eine ganze Weile. Doch diese Zeit haben viele Arbeitgeber nicht mehr. Wegen des Fachkräftemangels sollte eine Stellenbesetzung möglichst schnell über die Bühne gehen.  
  • Die Kosten: An einem aufwändigen Stellenanzeigendesign arbeiten viele Köpfe – ein Textkonzept muss entwickelt, auf das Unternehmen zugeschnittene Grafiken müssen konzeptioniert und ein Video muss gedreht werden. Und das HTML-Stellenanzeigentemplate muss programmiert werden. Das treibt die Kosten im Recruiting immens in die Höhe. Allerdings achten viele Unternehmen in Zeiten der Rekordinflation stärker denn je auf ihre Ausgaben. Daher greifen Arbeitgeber lieber auf Standard-Stellenanzeigen zurück, die schnell auf das eigene Corporate Design angepasst und in die Bilder, Videos und kleinere Grafiken eingebunden werden können. 
  • Schnelle Information: Auch die Bedürfnisse der Talente haben sich verändert. Wer heute nach einem Job sucht, möchte sich nicht mehr durch verschiedenste Seiten klicken, um sich zu informieren. Die Aufmerksamkeitsspanne von Talenten ist in den letzten Jahren massiv gesunken. Das spricht für ein Stellenanzeigendesign, das schnell und leicht erfassbar ist.  

Performance Recruiting – so spiegelt es sich in modernen Stellenanzeigendesigns wider 

Während das Design von Stellenanzeigen inzwischen sehr einheitlich geworden ist, liegen die Unterschiede zwischen Premium- und Standardanzeigen heute sozusagen unter der Haube. Was heute mehr denn je zählt: Die Performance. Also das, was eine Stellenanzeige leistet. Der Begriff stammt aus dem Marketing und findet inzwischen auch im Recruiting Verwendung.  

Im Grunde geht es darum, Stellenanzeigen zu schalten, die schnellstmöglich die größtmögliche Anzahl der richtigen Talente erreichen. So soll die Effektivität und der Erfolg von Recruiting-Maßnahmen optimiert werden. Im Optimalfall verkürzt sich die Zeit bis zur Besetzung offener Stellen und die Kosten pro Einstellung sinken. 

 

Stellenanzeigen im Performance Design von Yourfirm 

Hierzu schlagen Jobbörsen verschiedene Wege ein und bieten Performance-Produkte an. Nehmen wir zum Beispiel das Performance Design von Yourfirm. Die folgenden Features sollen mehr Tempo ins Recruiting bringen und die Qualität der Bewerbungen erhöhen:  

 

  • Um zu testen, welcher Jobtitel in kürzerer Zeit mehr passende Talente anspricht, läuft eine Anzeige 10 Tage parallel mit zwei verschiedenen Stellentitelvarianten – man spricht hier von einem A/B-Test. Für den Rest der Laufzeit wird automatisch die Stellentitelvariante weitergeführt, die mehr Bewerbungsaktionen aufweist. 
  • Das Performance Design basiert auf standardisierten Stellenanzeigenelementen, die es dem Kundenservice ermöglichen, die Stellenanzeigen deutlich schneller zu erstellen. Dieser benötigt nur Textbausteine und Bilder, die in ein Template eingebunden werden. So geht keine kostbare Zeit verloren. 
  • Die Stellenanzeigen sind so gestaltet, dass sie leichter in der Suche von Yourfirm gefunden werden.  
  • Das Layout ist so optimiert, dass die Stellenanzeige nur eine minimale Ladezeit auf allen Geräten benötigt. Das sorgt für eine geringere Absprungrate von Talenten. 
  • Die Anzeige kann perfekt auf allen Geräten abgerufen werden und ist somit auch mobil Suchenden zugänglich.  
  • Das Design ist so strukturiert, dass potenzielle Bewerberinnen und Bewerber alle enthaltenen Informationen schnell erfassen.  
  • Die klar angeordneten Elemente ermöglichen die optimale Übergabe in die Jobsuche von Google4Jobs, was dort zu einer besseren Platzierung/Auffindbarkeit führt. So erhöht sich die Reichweite der Stellenanzeige noch einmal deutlich. Denn rund 80 Prozent der Jobsuchenden starten die Suche nach einer neuen Stelle auf Google.  

Die Performance Job Ad von Monster 

Auch das Karriereportal Monster hat sich das so genannte Performance Recruiting auf die Fahnen geschrieben. Bei seiner Performance Job Ad setzt es wie Yourfirm auf ein klar strukturiertes und übersichtliches Design, damit sich Talente schnell einen Überblick verschaffen können, worum es bei einem ausgeschriebenen Job geht.  

Basis ist ebenfalls ein standardisiertes Stellenanzeigen-Template, das schnell mit den nötigen Informationen befüllt werden kann und mobiloptimiert ist. Egal, ob am Handy oder am Desktop – Jobsuchende erfassen so die wichtigsten Fakten über einen Arbeitgeber auf den ersten Blick und können sich schnell einen Eindruck von der ausgeschriebenen Stelle machen.  

 

Das neue Stellenanzeigendesign von Monster 

Jede Stellenanzeige beinhaltet: Einen prägnanten Jobtitel, eine Unternehmensvorstellung, eine Aufgabenbeschreibung, das erforderliche Bewerberprofil, Benefits sowie eine Bewerbungsmöglichkeit.  

Monster bietet zusätzlich die Streuung der Job Ad an verschiedenen Stellen im Web an:  

 

  • Auf verschiedensten Websites – sowohl auf monstereigenen als auch externen.  
  • Im Google-Display-Netzwerk, dazu gehören Blogs, Shops oder Newsseiten.   

Das Besondere: Dank der Veröffentlichung der Job Ad im Google Display Netzwerk erreichen Sie nicht nur Talente, die bei einer Jobbörse aktiv auf Stellensuche gehen. Sie erreichen auch latent Suchende, die zum Beispiel beim Besuch ihres Lieblingsblogs auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam gemacht werden.  

 

Was ist das Besondere an der Premium Performance Job Ad von Monster?  

Damit die Schaltung der Premium Performance Job Ad von Monster nicht nur viele Talente erreicht, sondern auch die passenden, stellt das Performance-Team der Jobbörse für jeden Kunden ein individuelles Paket mit den richtigen Web-Portalen zusammen, auf denen die neue Anzeigenvariante geschaltet wird. Sie erscheint dann genau auf den Kanälen, die von der richtigen Altersgruppe mit der passenden Berufserfahrung besucht werden.   

Das garantiert, dass die beste Performance aus einer geschalteten Stellenanzeige herausgeholt wird. Ihre Vorteile:   

 

  • Sie erzielen eine höhere Interaktion mit den richtigen Talenten.  
  • Sie erreichen mehr potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten.   
  • Es gehen mehr passgenaue Bewerbungen ein.   

Wie das richtige Angebot finden? 

Natürlich sind Yourfirm und Monster nicht die einzigen Jobportale, die Angebote machen, um die Performance einer Stellenanzeige zu verbessern. Die beiden Beispiele sollen Ihnen vor allem zeigen: Dahinter können sehr unterschiedliche Ansätze stecken. Und damit kommen wir zu einem Problem, das viele Recruiter haben: Es gibt weit über 1.000 Stellenportale in Deutschland. Wie sollen Sie hier das beste Performance-Produkt für die gewisse Extra-Reichweite eruieren?  

Wir haben die Lösung! Wir sind auf die Mehrfachschaltung von Stellenanzeigen spezialisiert und kennen die Angebote der verschiedenen Jobbörsen aus dem Effeff. Wir verfügen nicht nur über die nötige Erfahrung, um Sie zu beraten, auf welchen Kanälen Sie Ihre Jobs schalten sollten. Wir nutzen in unserer täglichen Arbeit auch unabhängige Analyse- und Marktforschungstools, mit denen wir die Performance einzelner Stellenportale auswerten. Interesse? Melden Sie sich gerne bei uns! 

 

Bild von Drazen Zigic auf Freepik

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