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    Der Weg zum Recruiting-Video: Machen oder machen lassen?   

    Auf eigene Faust ein Recruiting-Video drehen – das war noch nie so einfach wie heute. Selbst Smartphone-Kameras liefern bestechende Auflösungen und es gibt diverse Apps, die beim Filmen und Schneiden unterstützen. Hochwertige Übergänge, Effekte, Filter, Musikunterlegung – alles kein Problem. Doch mal abgesehen von den technischen Möglichkeiten, was sind die entscheidenden Kriterien rund um die Frage: Do it yourself oder Agentur?   

    Der Weg zum Recruiting-Video: Machen oder machen lassen? 

    Definition und Vorteile eines Recruiting-Videos 

    Talente entscheiden sich meist aus dem Bauch heraus für einen Arbeitgeber. Dabei ist das Recruiting-Video Gold wert, weil es das Arbeitsklima eins zu eins vermitteln kann. Ein solcher Clip zeigt in etwa anderthalb Minuten das Unternehmensumfeld, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und beleuchtet die Art und Weise, wie diese miteinander arbeiten.  

    Wie das möglichst authentisch gelingt? Ganz einfach: Stellen Sie nur dar, was Ihr Unternehmen auch wirklich ausmacht. Wenn Sie versuchen, sich mit fremden Federn zu schmücken, fällt Ihnen das früher oder später auf die Füße. Reden Sie nicht künstlich etwas herbei. Gut gemachte Recruiting-Videos können ein entscheidender Vorteil sein, wenn es darum geht, die besten Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.  

    Recruiting-Video: Der Faktor Aufwand   

    Im Grunde kommen Arbeitgeber heute nicht mehr um den Dreh eines Recruiting-Videos herum. Es kann in Stellenanzeigen eigebettet werden, in Ihre Karriere-Website und auf Social Media promotet werden. Überall dort, wo Sie Berührungspunkte mit Talenten haben, kommt es zum Einsatz. Die Frage ist nur: Wie ein solches Recruiting-Video drehen? 

    Ein Video – das ist doch schnell gemacht. Das ist meist der erste Gedanke. Tatsächlich wird aber oft unterschätzt, wie viel Zeit allein Vor- und Nachbereitung benötigen. Die Mitarbeiter-/innen, die im Recruiting-Video dabei sein sollen, müssen akquiriert und gebrieft werden. Interviewfragen müssen erstellt werden, die journalistisches Gespür voraussetzen. Auch ein Drehplan muss erarbeitet werden, wofür es Wissen rund um die Organisation eines Drehs braucht.   

    Das Set muss gewählt und vorbereitet werden – Licht, Bild, Ton. Allein dabei muss einiges beachtet werden:   

    • Licht: Eine professionelle Ausleuchtung der Gesichter und wenig Licht im Hintergrund sind wichtig für gelungene Interviewsequenzen. Nutzen Sie externe Lichtquellen.  
    • Bild: Sorgen Sie für einen stabilen Stand der Kamera. Wir empfehlen ein Stativ.  
    • Bildqualität: Achten Sie auf eine möglichst hohe Bildauflösung und verwenden Sie eine gute Kamera oder ein High-End-Smartphone. Wäre doch schade, wenn Ihre Mitarbeiter-/innen nur unscharf zu erkennen wären.  
    • Tonqualität: Filmen Sie in einer geräuscharmen Umgebung. Ein unsauberer Ton ist anstrengend für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Nutzen Sie ein hochwertiges Mikrofon.  

    Ein schlechtes Bild verzeihen die meisten Talente bei einem Video, einen schlechten Ton nicht.   

    Wie geht es nach dem Dreh weiter?  

    Das gesamte Videomaterial für das Recruiting-Video muss gesichtet werden. Auch der Schnitt kostet meist viel mehr Zeit als gedacht und erfordert ein Gefühl für Timing und Dramaturgie. Sie merken schon: Ganz so schnell und einfach ist ein Video dann eben doch nicht gemacht. Können Sie und Ihre Mitarbeiter-/innen das leisten?  

    Werfen wir außerdem einen Blick aufs Budget. Auf eigene Faust zu drehen, spart doch bestimmt viel Geld! Auch hier ist Vorsicht geboten. Was zunächst logisch klingt, muss nicht zwangsläufig richtig sein. Denn Sie müssen die gesamten Personalkosten bedenken, die in das Projekt fließen.   

    Schließlich arbeiten die beteiligten Mitarbeiter-/innen nicht an ihren eigentlichen Projekten, solange sie mit der Realisierung des Videos beschäftigt sind. Bedenken Sie auch hier: Es gibt nicht nur den Dreh an sich, sondern auch die Vor- und Nachbereitung. Wenn Ihre Mitarbeiter-/innen nicht videoerfahren sind, geht die Selbstumsetzung schnell richtig ins Geld und ist nicht zwingend kostenschonender als der Dreh mit einer erfahrenen Agentur.   

    Der Inhalt des Recruiting-Videos bestimmt den Aufwand 

    Ein klassisches und vor allem gut gemachtes Recruiting-Video bedarf Personal, Erfahrung und Technik. Immerhin werden verschiedene Szenen an verschiedenen Orten gedreht. Jedes Mal muss das Setting wieder von Neuem hergerichtet werden. Das kostet immer wieder Zeit sowie Woman- und Manpower.   

    Es gibt aber durchaus Videoformate, die mit weniger Aufwand realisierbar sind. Beispiel: ein Video-Blog oder kurz Vlog – eine Art Videotagebuch. Mit kurzen und regelmäßigen Videoschnipseln können Ihre Mitarbeiter-/innen potenziellen Bewerber-/innen zum Beispiel auf Social Media einen Einblick in die tägliche Arbeit geben. Formate wie diese können eine wunderbare Ergänzung zum eigentlichen Recruiting-Video sein.   

    Formate des Recruiting Videos  

    Aber auch das Recruiting-Video selbst kann verschiedene Formen annehmen. Ein Klassiker ist das Unternehmensportrait. Es nimmt die Talente mit auf eine Reise durch den gesamten Betrieb und stellt das Unternehmen, die Fachbereiche und zukünftige Kolleg-/innen vor. So entsteht ein Video, das das Unternehmen als Ganzes erlebbar macht.  

    Wenn Sie speziell eine junge Zielgruppe ansprechen wollen, empfiehlt sich ein Nachwuchsportrait. Wie der Name schon andeutet, stehen hierbei Auszubildende, Werkstudenten und junge Kolleg-/innen im Mittelpunkt. Sie berichten von ihrem Arbeitsalltag und davon, wie der Betrieb sie unterstützt.  

    Die Entscheidungshilfe: DIY oder Agentur?  

    Kommen wir nun zur alles entscheidenden Frage: Sollen Sie das Recruiting-Video selbst drehen oder eine Agentur beauftragen? Wir möchten Ihnen gerne beim Abwägen helfen. Wenn Sie die meisten der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten, können Sie es auf einen DIY-Versuch ankommen lassen. Antworten Sie mehrheitlich mit „Nein“, ist ein Anruf bei einer Agentur die beste Wahl.  

    Quickcheck:  

    1. Haben Sie Mitarbeiter-/innen, denen Sie eine schnelle und hochwertige Videorealisierung technisch zutrauen?  
    1. Kamera, Mikrofon, Beleuchtung: Haben Sie hochwertiges Equipment bzw. haben Sie das Wissen, dieses eigenständig auszuwählen?  
    1. Haben Sie Mitarbeiter-/innen mit journalistischen Kenntnissen für gelungene Interviews und ein stimmiges Skript?  

    Bewegtbild-Beistand gesucht?Drehbuch, Storyboard, Ausstattung – gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein. Alle genannten Formate sowie den direkten Draht zu uns finden Sie hier. Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Recruiting erfolgreich zu unterstützen.