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Der Weg zum Recruiting-Video: Machen oder machen lassen? 

Auf eigene Faust ein Recruiting-Video drehen – das war noch nie so einfach wie heute. Selbst Smartphone-Kameras liefern bestechende Auflösungen und es gibt diverse Apps, die beim Filmen und Schneiden unterstützen. Hochwertige Übergänge, Effekte, Filter, Musikunterlegung – alles kein Problem. Doch mal abgesehen von den technischen Möglichkeiten, was sind die entscheidenden Kriterien rund um die Frage: Do it yourself oder Agentur? 
Auf eigene Faust ein Recruiting-Video drehen – das war noch nie so einfach wie heute. Selbst Smartphone-Kameras liefern bestechende Auflösungen und es gibt diverse Apps, die beim Filmen und Schneiden unterstützen. Hochwertige Übergänge, Effekte, Filter, Musikunterlegung – alles kein Problem. Doch mal abgesehen von den technischen Möglichkeiten. Was sind die entscheidenden Kriterien rund um die Frage: Do it yourself oder Agentur?  

Inhaltsverzeichnis

Recruiting Video: Faktor Aufwand 

Ein Video – das ist doch schnell gemacht. Das ist meist der erste Gedanke in Zeiten des Smartphones. Tatsächlich wird aber oft unterschätzt, wie viel Zeit allein Vor- und Nachbereitung benötigen. Die Mitarbeitenden, die im Recruiting Video dabei sein sollen, müssen akquiriert und gebrieft werden. Dann geht es um die Erstellung der Interviewfragen, die journalistisches Gespür voraussetzen. Auch ein Drehplan sollte erarbeitet werden, wofür es Wissen rund um die Organisation eines Drehs braucht. Das Set muss gewählt und vorbereitet werden – Licht, Bild, Ton. Allein dabei sollten Sie einiges beachten:

 

Beleuchtung: Eine professionelle Ausleuchtung der Gesichter und wenig Licht im Hintergrund sind wichtig für gelungene Interviewsequenzen. Nutzen Sie externe Lichtquellen. 

 

Bild: Sorgen Sie für einen stabilen Stand der Kamera und machen Sie Aufnahmen immer im Querformat. Wir empfehlen ein Stativ. 

 

Qualität: Achten Sie auf eine möglichst hohe Bildauflösung und verwenden Sie eine gute Kamera oder ein High-End-Smartphone. Wäre doch schade, wenn Ihre Mitarbeitenden nur unscharf zu erkennen wären. 

 

Ton: Filmen Sie in einer geräuscharmen Umgebung. Ein unsauberer Ton ist anstrengend für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Nutzen Sie ein hochwertiges Mikrofon. 

 

Sie kennen es sicher aus eigener Erfahrung: Ein schwächeres Bild ist eher hinnehmbar als ein unsauberer Klang. Auch Studien belegen das. 

Und wie geht es nach dem Dreh weiter? Das gesamte Videomaterial muss gesichtet werden. Auch der Schnitt kostet meist viel mehr Zeit als gedacht und erfordert ein Gefühl für Timing und Dramaturgie. Sie merken schon: Ganz so schnell und einfach ist ein Recruiting Video dann eben doch nicht gemacht. Können Sie und Ihre Angestellten das leisten?

Recruiting Video: Faktor Geld 

Werfen wir nun einen Blick aufs Budget. Auf eigene Faust zu drehen, spart doch bestimmt viel Geld, oder? Auch hier ist Vorsicht geboten. Was zunächst logisch klingt, muss nicht zwangsläufig richtig sein. Denn Sie müssen die gesamten Personalkosten bedenken, die in das Projekt fließen. Schließlich arbeiten die beteiligten Mitarbeitenden nicht an ihren eigentlichen Projekten, solange sie mit der Realisierung des Recruiting Videos beschäftigt sind. Bedenken Sie auch hier: Es gibt nicht nur den Dreh an sich, sondern auch die Vor- und Nachbereitung. Wenn Ihre Angestellten nicht videoerfahren sind, wird die Umsetzung schnell teurer als gedacht und ist nicht zwingend kostenschonender als die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Agentur.    

Recruiting Video: Faktor Inhalt 

Der Inhalt bestimmt den Aufwand. Ein klassisches und vor allem gut gemachtes Recruiting Video setzt Personal, Erfahrung und Technik voraus. Immerhin werden verschiedene Szenen an verschiedenen Orten gedreht. Jedes Mal muss das Setting wieder von Neuem hergerichtet werden. Das kostet immer wieder Zeit sowie Woman- und Manpower. Es gibt aber durchaus Videoformate, die mit weniger Aufwand realisierbar sind. Beispiel: ein Video- Blog oder kurz Vlog – eine Art Videotagebuch. Mit kurzen und regelmäßigen Videoschnipseln können Ihre Mitarbeitenden potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern zum Beispiel auf Social Media einen Einblick in die tägliche Arbeit geben. Formate wie diese können eine wunderbare Ergänzung zum eigentlichen Recruiting Video sein. 

Die Entscheidungshilfe: DIY oder Agentur? 

Kommen wir nun zur alles entscheidenden Frage: Sollen Sie das Recruiting Video selbst drehen oder eine Agentur beauftragen? Wir möchten Ihnen gerne beim Abwägen helfen. Wenn Sie die folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten, können Sie es auf einen DIY-Versuch ankommen lassen. Antworten Sie einmal oder sogar öfter mit „Nein“, ist ein Anruf bei einer Agentur die beste Wahl. 

Quickcheck: 

1. Haben Sie Mitarbeitende, denen Sie eine schnelle und hochwertige Videorealisierung technisch zutrauen? 

2. Kamera, Mikrofon, Beleuchtung: Haben Sie hochwertiges Equipment oder das Wissen, dieses eigenständig auszuwählen? 

3. Haben Sie Angestellte mit journalistischen Kenntnissen für gelungene Interviews und ein stimmiges Skript? 

Ein abschließender Gedanke: Videodrehen lässt sich mit Fußballspielen vergleichen. Gegen einen Ball treten können wir alle. Aber je besser die Kickenden, desto erfolgreicher spielt das Team und desto mehr Menschen schauen begeistert zu.

Sie möchte tiefer ins Thema Recruiting Video eintauchen? Dann lohnt sich ein Blick in unser kostenloses E-Book. Darin erfahren Sie unter anderem, warum Storytelling wirkt und wie es funktioniert, wie Sie Ihre Zielgruppe finden und begeistern und was ein Recruiting Video kostet. Hier geht’s zum Download! 

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