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Der Begriff Ghosting kommt eigentlich aus der Welt des Datings. Aber er taucht immer öfter auch im Zusammenhang mit Active Sourcing auf. Kein Wunder: Schließlich ist der Recruiting-Prozess ja auch ein Kennenlernen von zwei Parteien. Aber was bedeutet Ghosting genau? Es geht darum, dass eine der beiden Parteien plötzlich verschwindet wie ein Geist – kompletter Kontaktabbruch. Warum Unternehmen niemals ghosten sollten und wie Sie es besser machen, lesen Sie bei uns. 
Der Begriff Ghosting kommt eigentlich aus der Welt des Datings. Aber er taucht immer öfter auch im Zusammenhang mit Active Sourcing auf. Kein Wunder: Schließlich ist der Recruiting-Prozess ja auch ein Kennenlernen von zwei Parteien. Aber was bedeutet Ghosting genau? Es geht darum, dass eine der beiden Parteien plötzlich verschwindet wie ein Geist – kompletter Kontaktabbruch. Warum Unternehmen niemals ghosten sollten und wie Sie es besser machen, lesen Sie bei uns.

Inhaltsverzeichnis

Recruiting ohne Happy End 

Beim Active Sourcing machen Unternehmen am Anfang meist alles richtig: Ist ein Talent gefunden, wird es angesprochen – zum Beispiel mit einer vielversprechenden Nachricht im LinkedIn-Postfach. Die Stelle wird kräftig beworben, das Talent ist interessiert. Dann folgt die Einladung zu einem ersten Gespräch. Von Seiten des Talents wächst die Bindung, alles steuert auf ein gutes Ende zu. Doch dann herrscht plötzlich Funkstille. Der Recruiter scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. E-Mails und Telefonanrufe laufen ins Leere. Immer mehr Talenten passiert genau das. 

 

Ghosting spricht sich rum 

Eigentlich können es sich Unternehmen aber nicht leisten, Talente zu ghosten – nicht ein einziges Mal. Denn gerade in unserer vernetzten Welt spricht sich selbst eine negative Einzelerfahrung mit einem Arbeitgeber blitzschnell herum. Und das eben nicht nur im Freundes- und Bekanntenkreis, sondern auch auf Social Media oder auf Arbeitgeberbewertungsportalen wie kununu. Das ist in Zeiten von Fachkräftemangel, Arbeiterlosigkeit und Personalengpässen natürlich verheerend. Ende 2022 waren in Deutschland 1,98 Millionen Stellen unbesetzt. Es kommt also auf jedes Talent an. Aber warum geschieht Ghosting überhaupt? 

 

Active Sourcing als Zeitfresser 

Natürlich wäre es wünschenswert, dass sich ein Recruiter ausgiebig jedem passenden Kandidaten widmen kann. Aber die Realität sieht leider anders aus. Deshalb passiert Ghosting in aller Regel aus Zeitknappheit. Dahinter steht der oft enorme Druck, offene Positionen nicht nur passend, sondern am besten auch noch gestern zu besetzen.  

 

Eine Zahl macht dies mehr als deutlich: Von den fast zwei Millionen offenen Stellen Ende 2022 waren rund 1,63 Millionen unmittelbar zu besetzen. Und Zeit ist auch hier Geld: Je länger eine Position unbesetzt ist, desto mehr leidet das Unternehmen finanziell. Man spricht hier von der so genannten Cost of Vacancy (CoV). Sie liegt im Schnitt bei 29.000 Euro je offener Stelle. 

Wie Active Sourcing Zeit stiehlt

Active Sourcing ist vor allem vielversprechend, wenn es darum geht, latent suchende Personen zu erreichen. Es erfordert aber auch viele Schritte. Dadurch summiert sich der Aufwand, der in diese Maßnahme fließt. 

 

  • Schritt 1 – Talente finden: Dafür müssen Talent Pools, Business-Netzwerke und Lebenslaufdatenbanken durchforstet werden. 
  • Schritt 2 – Talente ansprechen: Es kommt zur ersten Kontaktaufnahme, die im Idealfall für jeden Kandidaten maßgeschneidert ist. 
  • Schritt 3 – Talente anrufen: Nun finden erste Kennenlerngespräche statt, die in der Regel 30 Minuten je Kandidat dauern. 
  • Schritt 4 – Talente einladen: Ein Termin für ein Bewerbungsgespräch muss gefunden werden – das ist oft leichter gesagt als getan. 

Meist führt ein Recruiter viele Talente gleichzeitig durch diesen aufwändigen Prozess. Da kann es schon einmal vorkommen, dass er vergisst, Kandidaten abzusagen, die ab einem gewissen Schritt nicht weiter in Frage kommen. 

Die Rettung: Active Sourcing as a Service 

Hat Ghosting auch schon bei Ihnen im Active Sourcing herumgespukt? Diesem Schrecken können Sie ganz einfach ein Ende setzen. Mit Active Sourcing as a Service sparen Sie nicht nur Zeit, sondern finden auch noch bessere Talente. Überlassen Sie das Finden von passenden Kandidaten einfach einer Künstlichen Intelligenz (KI). Diese durchsucht Talent Pools, Business-Netzwerke und Lebenslaufdatenbanken automatisch und vergleicht die Fähigkeiten der Kandidaten mit dem Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle. Dann stellt sie die besten Talente in einer so genannten Longlist zusammen. Das alles geschieht komplett automatisch. 

 

Ab hier übernehmen erfahrene Talent Manager. Sie qualifizieren die Kandidaten und machen aus der Longlist mit den besten Talenten eine Shortlist mit den allerbesten Talenten. Diese passen dann absolut perfekt zu Ihnen – zum Beispiel in Bezug auf die Gehaltsvorstellungen und natürlich die Fähigkeiten. Jetzt kommen Sie ins Spiel: Die Talente von der Shortlist können Sie voller Überzeugung sofort zu einem Bewerbungsgespräch einladen.  

Active Sourcing as a Service geht nicht nur schneller als Active Sourcing auf eigene Faust. Es nimmt Ihnen viele Arbeitsschritte ab, sodass Sie mehr Kapazitäten haben, um mit den Kandidaten zu kommunizieren. Damit Ghosting garantiert nicht vorkommt. Gerne unterstützen wir Ihr Recruiting mit Active Sourcing as a Service: Hier geht es zu unserem Angebot. 

 

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