Gruppe 896
Mitarbeitende finden kann mitunter zu einer echten Herausforderung werden – aber nicht nur, weil der Fachkräftemangel in vielen Branchen um sich greift. Oft fängt es schon mit anderen Hürden bzw. Fragen an: Wer genau ist eigentlich die Zielgruppe für die Stellenausschreibung – und wie spreche ich sie wo am besten an? Um diese Fragen kümmern wir uns in diesem Artikel und verraten Ihnen, wie Sie Ihr Recruiting zielgruppengenau gestalten. Die Lösung: eine Candidate Persona.
Corporate Influencer Marketing ist eine wirkungsvolle Strategie, um die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens zu erhöhen. Indem Mitarbeiter als authentische und vertrauenswürdige Botschafter auftreten, bauen Unternehmen eine stärkere Bindung zu ihrer Zielgruppe auf und positionieren Produkte oder die Arbeitgebermarke effektiv. Eine gut durchdachte Strategie mit den richtigen Influencern ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Inhaltsverzeichnis

Einfach alles wissen:
Das erwartet Sie in diesem Artikel

In den kommenden Wochen setzen wir uns intensiv mit dem Thema Candidate Persona auseinander und ergänzen diesen Text regelmäßig – bookmarken lohnt sich also! Diese Themen bereiten wir für Sie auf:

  1. Drei Pain Points im Recruiting – und wie eine Candidate Persona hilft
  2. Candidate Persona – selbst machen oder machen lassen?
  3. Candidate Persona von der Stange vs. datenbasierte Candidate Persona
  4. Vorteile einer datenbasierten Candidate Persona – Painpoints gelöst
  5. Einsatzmöglichkeiten abseits des eigentlichen Recruitingprozesses

Definition: Was ist eine Candidate Persona?

Der Begriff Candidate Persona kommt ursprünglich aus dem Marketing. Er beschreibt den perfekt passenden Kandidaten für eine offene Stelle. Es geht darum, u. a. die soziodemografischen Merkmale (z. B. Alter und Geschlecht), die Werte, das Mobilitätsverhalten, den Lifestyle und die Mediennutzung der Zielgruppe kennenzulernen.

All diese Dinge werden in Erfahrung gebracht und zusammengefasst, so dass das Bild einer fiktiven Person entsteht, die bestmöglich auf die offene Stelle passt und die Sie dann in Ihren Stellenausschreibungen und Recruiting-Botschaften ansprechen können. Das Erfolgsrezept lautet also: Eine fiktive Person ansprechen, viele ideale Kandidatinnen und Kandidaten erreichen.

Teil 1:Drei Pain Points im Recruiting –
und wie eine Candidate Persona hilft

Mithilfe einer Candidate Persona lassen sich drei entscheidende Painpoints im Recruiting lösen! In den folgenden Abschnitten erklären wir Ihnen, welche. Lassen Sie uns loslegen!

Pain Point 1: Wer ist die Zielgruppe für meine Stellenausschreibung?

Die Zielgruppe für eine Stellenausschreibung? Ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Das verrät doch der Jobtitel. Jein, logischerweise grenzt dieser das Feld der Personen, die Sie ansprechen möchten, schon recht gut ein – wobei es natürlich auch sein kann, dass es sich lohnt, Quereinsteigende zu adressieren. Und außerdem: Selbst, wenn Sie nur ausgebildete Fachkräfte ansprechen möchten, also z. B. alle Schlosser (m/w/d), sind es einfach viele – und alle haben ein individuelles Profil. Oder anders gesagt: Sie ticken alle unterschiedlich. 

 

Sie können also gar nicht alle gleichermaßen ansprechen – und das sollten Sie auch nicht. Denn je individueller Sie ausschließlich passende Talente ansprechen, desto mehr steigen Ihre Recruiting-Chancen.

Pain Point 2: Wie spreche ich meine Zielgruppe bestmöglich an?

Sie bieten eine attraktive Stelle – u. a. mit flexiblen Arbeitszeiten, spannenden Aufgaben und Top-Benefits? So weit, so gut. Aber welche Aspekte – also z. B. welche Benefits – sollten Sie in Ihrer Stellenausschreibung besonders betonen, um die passenden Talente zu begeistern? Das hängt eben ganz davon ab, wie Ihre Zielgruppe tickt. Auf welche Aspekte legt sie bei einem Job am meisten Wert – und was sind vielleicht sogar Dinge, die sie eher abschrecken? 

 

All das ist gar nicht so einfach zu wissen. Manch ein Personaler verlässt sich dabei einfach auf das Bauchgefühl oder schreibt Stellenanzeigen nach dem Motto: Das haben wir schon immer so gemacht. Das ist keine gute Idee – gerade, wenn man bedenkt, dass man angesichts des Fachkräftemangels besonders effektiv rekrutieren muss.

Pain Point 3: Wo erreiche ich meine Zielgruppe?

Sie kennen Ihre Zielgruppe und haben eine Top-Stelleanzeige formuliert? Das sind hervorragende Startvoraussetzungen für ein erfolgreiches Recruiting. Aber was nützt das alles, wenn Ihre Stellenausschreibung von keinem Talent gesehen wird?

Der entscheidende letzte Schritt ist, Ihre Job Ad auf den richtigen Stellenbörsen zu veröffentlichen und – für noch mehr Effektivität – u. a. auf Social Media zu bewerben. Dafür müssen Sie jedoch wissen, auf welchen Jobportalen und in welchen sozialen Netzwerken Ihre Zielgruppe unterwegs ist – um Streu- und damit auch Budgetverluste. Doch wo sich die Zielgruppe aufhält, ist nicht immer einfach herauszufinden.

Sie möchten eine Candidate Persona mit viel Präzision, aber ganz ohne Aufwand? Zusammen mit unserem renommierten Partner, dem Persona Institut, entwickeln wir für Sie ein umfassendes Bild Ihres Idealkandidaten.
Jetzt eine Candidate Persona entwickeln lassen!

Teil 2: Candidate Persona:
Selbst machen oder machen lassen?

Eine Candidate Persona zu haben, ist sehr hilfreich. Aber wie bekommt man sie am besten? Nun, grundsätzlich haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können dieses Vorhaben in die eigene Hand nehmen oder eine Personalmarketing Agentur beauftragen. Wir beleuchten beide Wege, sodass Sie in nur wenigen Minuten wissen, welche Option für Sie infrage kommt. 

Weg 1: Eine Candidate Persona selbst entwickeln

Beim Entwickeln einer Candidate Persona geht es darum, den Idealkandidaten für eine offene Stelle „kennenzulernen“. Das Internet ist dafür der ideale Ort, denn es bietet jede Menge Zielgruppenwissen in Form von Studien – oft frei verfügbar und unentgeltlich. Theoretisch können Sie eine Candidate Persona also selbst entwickeln. Allerdings sollten Sie zwei Dinge bedenken:

  • Faktor Zeit:
    Es dauert, bis alle wichtigen Daten rund um den fiktiven Idealkandidaten zusammengetragen sind. Denn auch, wenn das Internet einiges an Daten liefert. Sie müssen diese erst einmal finden. Außerdem müssen Sie Quellen sondieren, denn längst nicht alle sind aktuell und verlässlich.

  • Faktor Kosten:
    Die Erstellung einer Candidate Persona bindet viele interne Ressourcen. Egal, ob sich einer oder mehrere Ihrer Angestellten darum kümmern: Der Prozess frisst viel Zeit und damit auch Personalkosten. Insofern ist immer die Frage, ob sich das eigenhändige Erstellen einer Candidate Persona wirklich auszahlt.

Die beiden genannten Punkte haben Sie ins Grübeln gebracht? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen. Denn ein Bild von Ihrem Idealkandidaten können Sie auch ganz ohne Aufwand bekommen.

Weg 2: Eine Candidate Persona entwickeln lassen

Der deutlich schnellere Weg zu einer präziseren Candidate Persona führt über entsprechende Dienstleister. Diese arbeiten mit topaktuellen, repräsentativen und wissenschaftlich validierten Daten, die sie aus Umfragen und Statistiken gewinnen und übersichtlich aufbereiten. Sie dagegen gewinnen ein hervorragendes Bild Ihres Idealkandidaten für die offene Stelle – denn die Datenbasis ist mehr als beeindruckend.

Ein Beispiel: Unser Partner, das Persona Institut, hat Zugriff auf Daten aus über 12 Ländern und zu mehr als 1.000 Märkten.

Was sind die Vorteile einer datenbasierten Candidate Persona?

Eine datenbasierte Candidate Persona bietet ihnen zahlreiche Vorteile – hier kommen drei entscheidende Pluspunkte:

  1. Streuverluste im Recruiting-Prozess werden praktisch eliminiert. So können Sie Ihr Recruiting-Budget zielgenau einsetzen und gleichzeitig schonen.

  2. Auch im Hinblick auf Bewerbungen hilft eine Candidate Persona zweifach: Sie führt nicht nur zu mehr, sondern auch zu passenderen Bewerbungen.

  3. Sie können nicht nur Stellenanzeigen, sondern die gesamte Candidate Journey auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ausrichten – vom ersten Kontaktpunkt bis zum Onboarding.

Wie teuer ist es, eine Candidate Persona entwickeln zu lassen?

Sie fragen sich jetzt vielleicht: „Ist es nicht teuer, eine so hochwertige und präzise Candidate Persona entwickeln zu lassen?“ Zwei Gedanken dazu:

 

  1. Natürlich kommt es immer auf den Einzelfall an – aber die Kosten für die Erstellung einer Candidate Personas sind in aller Regel überschaubar.

  2. Bedenken Sie, was Sie sparen, wenn Sie dank der fertig entwickelten Candidate Persona selbst keinen (Personalkosten-)Aufwand haben und Streuverluste im Recruiting minimieren.

Sie sind nur wenige Klicks von einer professionell entwickelten datenbasierten Candidate Persona entfernt. Entdecken Sie jetzt die möglichen Optionen und vereinbaren Sie gerne ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch.
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