Storytelling

Storytelling im Employer Branding:  Schnelle Ergebnisse, starke Wirkung 

Employer Branding bleibt eine große Herausforderung für deutsche Arbeitgeber. In der Studie „Voices of HR 2021“ gab jeder dritte Personaler an, dass sein Unternehmen sich bisher noch nicht als attraktiver Arbeitgeber positionieren konnte. Wir zeigen, warum der Storytelling-Ansatz die perfekte Methode für die Bildung erfolgreicher Arbeitgebermarken ist, wie innerhalb weniger Wochen eine neue Employer Brand entstehen kann und warum sich der finanzielle und personelle Aufwand lohnt. 
Employer Branding bleibt eine große Herausforderung für deutsche Arbeitgeber. In der Studie „Voices of HR 2021“ gab jeder dritte Personaler an, dass sein Unternehmen sich bisher noch nicht als attraktiver Arbeitgeber positionieren konnte. Wir zeigen, warum der Storytelling-Ansatz die perfekte Methode für die Bildung erfolgreicher Arbeitgebermarken ist, wie innerhalb weniger Wochen eine neue Employer Brand entstehen kann und warum sich der finanzielle und personelle Aufwand lohnt.  

Inhaltsverzeichnis

Employer Branding nach Lehrbuch: aufwändig und oft nicht zielführend 

In den letzten 20 Jahren hat sich ein umfangreiches Methodenkorsett zur Entwicklung strategischer Arbeitgebermarken entwickelt. Am Anfang von Employer-Branding-Projekten steht demnach eine oft 3- bis 6-monatige Analysephase, in der auf Basis von Umfragen, Zielgruppen- und Wettbewerbsuntersuchungen Attraktivitätsfaktoren definiert werden. Erst dann kann die eigentliche Arbeit an der Arbeitgebermarke beginnen, die EVP (Employer Value Proposition = Arbeitgeberversprechen) formuliert und die Werbemechanik entwickelt werden, bevor das obligatorische Foto- und Videoshooting folgt. Vom Projekt-Kick-off bis zur ersten Employer-Branding-Kampagne vergehen so nicht selten ein bis zwei Jahre.  

 

Insbesondere für kleinere und mittelständische Unternehmen ist dieser Prozess zu teuer und langwierig. Arbeitgeber wollen und müssen heute in der HR-Kommunikation schneller sein, als es streng reglementierte Lehrbuchprozesse nahelegen. Genau hier setzt der Storytelling-Ansatz an.   

 

Storytelling verbindet mehrere Prozessschritte und führt zu schnelleren Ergebnissen 

Storytelling im Employer Branding bedeutet: Mitarbeiter von ihrem beruflichen Alltag erzählen zu lassen und diese Erzählungen zum Kern der eigenen Arbeitgebermarke zu machen. In speziellen Interviewformaten werden ausgewählte Mitarbeiter im Unternehmen befragt: „Was treibt Sie an?“ „Warum arbeiten Sie gerne in unserem Unternehmen?“ „Was haben Sie in Ihrem Job bereits erlebt?“  

 

Diese Interviews dienen nicht nur der Recherche, sondern werden zusätzlich durch professionelle Fotografen und Filmteams begleitet. Auf diese Weise findet die Analyse der Arbeitgeberstärken gleichzeitig mit der Produktion audiovisueller Employer-Branding-Medien statt. Innerhalb weniger Wochen kann somit hochwertiger Content für die gesamte Arbeitgeberkommunikation entstehen, der sich auf der Karriere-Website ebenso einsetzen lässt wie in Stellenanzeigen, auf Social-Media-Plattformen oder in Printprodukten. 

 

Echte Geschichten erzeugen starke Wirkung: nach innen und nach außen 

Der integrierte Storytelling-Ansatz ist aber nicht nur aufgrund schlanker Prozesse und geringer Ressourcen- und Zeitaufwände sinnvoll, sondern auch, weil Storytelling-Content eine hohe Wirkung auf die Zielgruppe hat: Talente können sich mit den Mitarbeiterpersönlichkeiten, die in Werbemitteln via Video oder Foto direkt zu ihnen sprechen, identifizieren – eine wichtige Voraussetzung, um sie von der vermittelten Arbeitgeberbotschaft zu überzeugen und echtes Interesse zu wecken.  

 

Ein weiterer Vorteil: Die beteiligten Mitarbeiter werden systematisch in die Entwicklung der Employer Brand involviert. Dadurch ist die Verankerung in der bestehenden Belegschaft – Stichwort „internes Employer Branding“ – initialer Bestandteil des Projektes Arbeitgebermarke und -positionierung. 


 

Übrigens: Wussten Sie, dass Sie mit Stellenanzeigen auf klassischen Jobbörsen nur etwa 20 % aller potenziellen Bewerber erreichen? Denn nur dieser geringe Teil an Talenten schaut sich aktiv nach Jobangeboten um. Wer alle potenziellen Kandidaten erreichen möchte, sollte neben der Stellenanzeigenschaltung auf klassischen Jobbörsen unbedingt auch Social Media nutzen. Und das nicht nur für die Schaltung von Stellenangeboten, sondern auch für Employer-Branding-Kampagnen. Alles Wissenswerte zum Thema Social Media Recruiting können Sie hier nachlesen!

 


Employer Storytelling: eine Investition, die sich lohnt 

Natürlich hat auch dieses Vorgehen seinen Preis: Um das Thema Arbeitgebermarke und Employer Branding anzugehen, sollte man 10 bis 15 Prozent des Recruiting-Budgets hierfür einplanen. Dank der schnellen Umsetzungen zahlt sich diese Investition aber enorm schnell aus: in Form von conversionstarken Stellenanzeigen, einer besseren Kommunikation auf allen Kanälen und mehr passenden Bewerbungen.  

 

Ein Verzicht auf Employer Branding hingegen bedeutet allzu oft, dauerhaft nicht sämtliche Recruiting-Möglichkeiten zu nutzen. Die Folge: Aufgrund mangelnder Aufmerksamkeitsstärke und großer Streuverluste kann keine Ihrer Stellenanzeigen und sonstigen Recruiting-Bemühungen das volle Potenzial entfalten. Nutzen Sie deshalb Ihre Chance, dauerhaft mehr Menschen von Ihrem Unternehmen zu begeistern! 

 

Sie wollen sämtliche Potenziale aktivieren, um mehr Talente zu gewinnen und zu binden? Diskutieren Sie mit unseren Experten – einmal im Monat in der Talent Attraction Masterclass. Jetzt kostenlos anmelden! 

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