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Neues Facebook-Targeting: Was Recruiter jetzt wissen müssen

Für das Recruiting passiver Kandidatinnen und Kandidaten zählen die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram zu den wichtigsten Kanälen. Jetzt haben sich die Rahmenbedingung deutlich geändert: Um User vor der Diskriminierung durch Werbeanzeigen zu schützen, wurde ein neuer Anzeigenprozess bei Facebook eingeführt, der auch Job Ads betrifft.
Für das Recruiting passiver Kandidatinnen und Kandidaten zählen die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram zu den wichtigsten Kanälen. Bald ändern sich die Rahmenbedingung aber deutlich: Um User vor der Diskriminierung durch Werbeanzeigen zu schützen, soll noch in diesem Jahr ein neuer Anzeigenprozess bei Facebook eingeführt werden, der auch Job Ads betrifft. In den USA und Kanada ist dieser bereits in Kraft getreten.

Inhaltsverzeichnis

 

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Die wichtigsten Änderungen für Job Ads im Überblick 

Wer eine Kampagne auf Facebook veröffentlichen möchte, muss zukünftig eine der folgenden Kategorien auswählen: Beschäftigung (Jobs), Kredit, Wohnraum, Wahlwerbung bzw. Werbung zu politisch oder gesellschaftlich relevanten Themen. Für Stellenanzeigen (auch für Azubis und Praktikanten) ist die Kategorie „Beschäftigung“ vorgeschrieben. Zusätzlich wird das detaillierte Targeting nach Ziel- und Interessengruppen stark eingeschränkt: 

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  • Breiteres geographisches Targeting: Für Standorte gilt zukünftig ein Mindestradius von 15 km. Die Standort-Auswahl muss sämtliche Bereiche einer ausgewählten Stadt, Adresse oder gesetzten Standortnadel in diesem Radius umfassen. Das Ausschließen von Standorten und die Auswahl nach Postleitzahlen ist nicht mehr möglich. 
  • Kein demografisches Targeting: Die Selektion nach Alter (festgelegt auf 18 bis 65+ Jahre), Geschlecht sowie nach Interessengruppen wie Ethnie, Politik oder Krankheiten (z. B. „Weltdiabetestag“, „Chemotherapie“, „gleichgeschlechtliche Ehe“ usw.) ist nicht mehr möglich. Die Auswahl der Zielgruppen nach Sprache bleibt bestehen. 
  • Neue Regeln für Kampagnen: Auch Lookalike-Audiences können nicht mehr genutzt werden. Custom Audiences sind weiterhin verfügbar, werden aber von den Meta-Richtlinien ebenfalls eingeschränkt.  

Neue Targeting-Strategie für spezifische Zielgruppen   

Neu ist die kombinierte Auswahl von Targetings nach Berufen mit berufsspezifischen Interessen. Positiv: Facebook nutzt dafür sein exklusives Zielgruppenwissen und schlägt bereits zu vielen Berufen automatisch passende Interessengruppen vor. Für die Berufsgruppe „Software-Entwickler“ sind das z.B. Interessen wie Programmierung, Informationssicherheit, Software Development, Informatik, technische Informatik und Programmiersprache. Praktisch für den Recruiting-Prozess, denn so wird ein genaueres berufsspezifisches Targeting ermöglicht!

Fazit: mehr AGG-Konformität, höherer Anspruch an Werbemittel

Durch die Änderungen geht Facebook nun stärker als bisher mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz konform und setzt damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Inklusion. Um auch unter den neuen Bedingungen im Recruiting die passenden Zielgruppen zu erreichen und Streuverluste zu minimieren, ist eine klare visuelle Ansprache mit Hilfe der passenden Werbemittel aber wichtiger denn je.

Sie benötigen Unterstützung bei Ihren Facebook Ads? Kontaktieren Sie uns telefonisch unter +49 800 7283651 oder per Mail: mail@raven51.de. Übrigens: Sämtliche Facebook-Neuerungen haben wir auch in unserem Info-PDF zusammengefasst:

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Wussten Sie, dass Facebook das größte und bekannteste soziale Netzwerk der ganzen Welt ist?
Mit seiner gigantischen Reichweite von über 2,5 Milliarden aktiven Nutzern eignet sich das Netzwerk daher auch hervorragend für das Recruiting. Wer Stellenanzeigen bei Facebook schaltet profitiert zudem von den detaillierten Nutzerdaten, die eine zielgruppengenaue Ausspielung der Anzeigen ohne Streuverluste ermöglicht. Sie wollen mehr dazu erfahren? Dann lesen Sie unseren Wiki Artikel zum Thema Stellenanzeigen schalten über Facebook Ads.

 


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