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Interview: „Unsere Recruiting Intelligence API bringt neue Insights für HR!“

Mit der Schnittstelle relaxx.stats bietet Raven51 Kunden ab sofort die Möglichkeit, sämtliche User- und Traffic-Daten ihrer Stellenanzeigen in Echtzeit auszulesen und im eigenen Unternehmen auszuwerten. Die große Chance: der systematische Aufbau einer eigenen datengestützten Recruiting-Intelligenz. Wir haben mit Dennis Glück, Head of Recruiting Apps bei Raven51, über unsere neue Recruiting Intelligence API gesprochen.
Mit der Schnittstelle relaxx.stats bietet Raven51 Kunden ab sofort die Möglichkeit, sämtliche User- und Traffic-Daten ihrer Stellenanzeigen in Echtzeit auszulesen und im eigenen Unternehmen auszuwerten. Die große Chance: der systematische Aufbau einer eigenen datengestützten Recruiting-Intelligenz. Wir haben mit Dennis Glück, Head of Recruiting Apps bei Raven51, über unsere neue Recruiting Intelligence API gesprochen.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmen können ihre Recruiting-KPIs ab sofort per Schnittstelle aus relaxx auslesen. Was ist die Idee dahinter?

 

Dennis Glück: Arbeitgeber wollen und müssen ihr Recruiting auf eine möglichst breite Datengrundlage stellen, um Anzeigen zu optimieren und bessere Mediaentscheidungen zu treffen. Deshalb bieten wir Kunden auf unserer Recruiting-Plattform relaxx schon seit längerem umfassende Auswertungen mit den wichtigsten KPIs zu einzelnen Multiposting an. Zum Beispiel: Wo wird meine Anzeige am häufigsten geklickt? Wie ist die Interaktion der User innerhalb der Anzeige – wie viele User klicken beispielsweise auf “Bewerben” oder andere Links innerhalb des Jobangebots Anzeige? Und welche Endgeräte nutzen meine Kandidaten?

Welchen Mehrwert bietet die relaxx.stats API gegenüber den Auswertungen direkt in relaxx?

 

Dennis Glück: Als Recruiting Intelligence API geht relaxx.stats noch einen Schritt weiter: Kunden können die Daten zu sämtlichen Recruiting-Projekten kumuliert betrachten, in Zielgruppen clustern, über längere Zeiträume auswerten und darauf aufbauend systematisch ihre Recruiting-Strategie optimieren – mit den Tools ihrer Wahl.

 

Darüber hinaus gelangen Arbeitgeber mit relaxx.stats an Daten, die für sie vorher nicht ohne Weiteres zugänglich waren: zum Beispiel an den digitalen Fingerprint jedes Users, der mit ihren Stellenanzeigen interagiert hat. Dadurch werden einzigartige Einblicke in Candidate Journeys möglich.

Was genau können Arbeitgeber mit den gewonnenen Daten machen?

 

Dennis Glück: Mit unserer API stellen wir Kunden alle User- und Klick-Informationen als granulare Rohdaten zur Verfügung, die flexibel ausgewertet werden können. Entsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten. Wir können zum Beispiel fragen: Welche Jobbörse generiert für eine bestimmte Zielgruppe die meisten Klicks? Oder: Wo liegt der durchschnittliche CPC bei Jobbörse X – und wie unterscheidet er sich je nach Position und Zielgruppe?

 

Wir sind ferner in der Lage, neue KPIs zu etablieren, zum Beispiel den Cost per Interaction. Ein Beispiel: Ich habe eine Anzeige bei einem Generalisten und in einer Spezialjobbörse geschaltet. Auf CPC-Ebene ist der Generalist vielleicht die bessere Wahl, weil die Anzeige hier sehr viele Klicks zu günstigen Preisen generiert, während die Anzeige in Spezialjobbörsen seltener aufgerufen wird und der CPC entsprechend teurer ist. Bei näherer Betrachtung der Daten kann sich jedoch herausstellen, dass in der Spezialjobbörse trotz weniger Klicks mehr Interaktion mit der Anzeige stattfindet, d. h. dass viele Kandidaten auf den Karriere-Website-Link oder den Bewerben-Button klicken. Unter diesem Gesichtspunkt wäre die Spezialjobbörse dann aufgrund des günstigeren CPIs die bessere Mediawahl.

 

Und auch mit Blick auf das Bewerberverhalten liefern die Daten aus unserer API extrem nützliche Informationen: Durch die Fingerprints der User, die mit unseren Anzeigen interagieren, können wir nachvollziehen, welche Touchpoints sie während ihrer Candidate Journey durchlaufen und auf welchen Plattformen die relevantesten Interaktionen stattfinden.

Du hast gesagt, dass die API nur Rohdaten liefert. Wie kann ich diese Daten als Arbeitgeber visualisieren?

 

Dennis Glück: Die Daten von relaxx.stats können in die vorhandene Recruiting-Infrastruktur des Kunden eingebunden werden, zum Beispiel als Reporting-Baustein im Bewerbermanagementsystem. Oder man entwickelt ein eigenes Recruiting Intelligence Dashboard, um die Daten aus der API zentral zu visualisieren. Initial ist dafür in beiden Fällen ein gewisses technisches Know-how notwendig. Hier können in der Regel die interne IT, der ATS-Dienstleister oder auch wir von Raven51 unterstützen.

Und welches methodische Know-how braucht es, um die Daten von relaxx.stats im Sinne neuer Recruiting Intelligence Insights zu operationalisieren?

 

Dennis Glück: Um das volle Potenzial von relaxx.stats zu nutzen, braucht es zusätzlich zur technischen Expertise einen Data Scientist. Dieser setzt die aus der API gewonnen Daten sinnvoll miteinander in Beziehung und visualisiert sie im Sinne der Fragestellungen des jeweiligen Unternehmens, so dass das gesamte HR-Team jederzeit auf strukturierte und visualisierte Informationen zugreifen kann.

 

Auch hier können wir von Raven51 konzeptionell unterstützen: Wir beraten Arbeitgeber zu den zu erhebenden Daten und zur Integration in vorhandene Software-Tools. Bei Bedarf programmieren wir sogar individuelle Recruiting Intelligence Dashboards als Standalone-Lösungen, in denen sämtliche relevante Informationen aus unserer Recruiting Intelligence API in Echtzeit aufbereitet werden.

Wo ist relaxx.stats bereits im Einsatz?

 

Dennis Glück: Aktuell wird die neue API bereits von zwei internationalen Konzernen in der Gesundheits- und Pharmabranche genutzt. Darüber hinaus hat auch eine große HR-Agentur unsere Schnittstelle angebunden, um ihrerseits Kunden umfassende Auswertungen zur Anzeigenperformance zur Verfügung zu stellen. Weitere Anbindungen werden gerade umgesetzt.

 

Parallel entwickeln wir auf Basis unserer API zusammen mit einem Kunden ein komplettes Recruiting Intelligence Hub: ein Dashboard, in das neben unseren relaxx-KPIs auch Daten von Google Analytics und dem eingesetzten Bewerbermanagementsystem einfließen. Für den Kunden ergibt sich dadurch eine ganz neue Monitoring-Qualität – und die Chance, noch tiefer in die Candidate Journeys seiner Zielgruppen einzutauchen!

 

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