Gruppe 896
Group of happy young Gen Z friends standing in trendy and cool attitude smiling in the city

GenZ Recruiting: Azubis, Studierende und Absolventen schneller gewinnen!

Die Generation Z strömt auf den Arbeitsmarkt: Nach der Generation X und den Millennials sind es jetzt die zwischen 1995 und 2010 geborenen Menschen, die die Arbeitswelt der Zukunft prägen. Angesichts des Fachkräftemangels und demografischen Wandels sind Berufseinsteigerinnen und -einsteiger für deutsche Unternehmen wichtiger denn je. Wir zeigen im Artikel, worauf es beim GenZ Recruiting ankommt.
Die Generation Z strömt auf den Arbeitsmarkt: Nach der Generation X und den Millennials sind es jetzt die zwischen 1995 und 2010 geborenen Menschen, die die Arbeitswelt der Zukunft prägen. Angesichts des Fachkräftemangels und demografischen Wandels sind Berufseinsteigerinnen und -einsteiger für deutsche Unternehmen wichtiger denn je. Wir zeigen im Artikel, worauf es beim GenZ Recruiting ankommt.

Inhaltsverzeichnis

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Herausforderung GenZ Recruiting:
So ticken Schüler, Studenten und Absolventen

Die Generation Z bringt frischen Wind in die Arbeitswelt – und formuliert dabei ihre ganz eigenen Erwartungen an potenzielle Arbeitgeber. Schüler, Azubis und Studierende suchen heute nicht bloß einen Job, sondern eine sinnstiftende Tätigkeit, die mit Werten wie Nachhaltigkeit, Diversität und Flexibilität übereinstimmt.

 

Hinzu kommt ein neues Sicherheitsbedürfnis: Stärker als die Generation Y sehen Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren ihre Ausbildung und ihren ersten Job als Investition in die Zukunft. Pragmatischer als die Generationen vor ihnen, wollen sie sich mit ihrem Beruf die Basis für einen guten Platz in der Gesellschaft aufbauen – und so z. B. das Fundament für eine spätere Familiengründung legen.

 

All das müssen Arbeitgeber berücksichtigen, wenn sie junge Talente für Ihr Unternehmen gewinnen wollen! 

Fachkräftemangel und demografischer Wandel: GenZ gefragt wie nie!

Aufgrund des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels ist der Wettbewerb um junge Talente besonders stark. Während die Babyboomer in Rente gehen, schrumpft die Anzahl junger Berufseinsteiger drastisch. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach gut ausgebildeten Talenten, insbesondere in zukunftsorientierten Branchen wie IT, Technik und Gesundheitswesen.

 

Für Arbeitgeber bedeutet das: Die Generation Z ist als Zielgruppe besonders umkämpft – und kann sich in vielen Branchen und Berufen ihren Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb aussuchen. Unternehmen müssen sich deshalb noch stärker als bisher bemühen, um aus der Masse hervorzustechen und junge Talente für ihr Unternehmen zu gewinnen. Wer sich nicht auf die Erwartungen und Werte der GenZ einstellt, riskiert, im Wettlauf um die besten Talente ins Hintertreffen zu geraten.

Immer online: Mediennutzung in der GenZ

Doch wie erreicht man die GenZ am besten? Die kurze Antwort lautet: online. Als Digital Natives sind die 15- bis 30-Jährigen mit Social Media, ständiger Vernetzung und einem hohen technologischen Standard aufgewachsen. Zugleich suchen sie nach Inhalten, die authentisch, unterhaltsam und visuell ansprechend sind. Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube spielen dabei eine zentrale Rolle, da hier kurze Videos, kreative Formate und interaktive Elemente dominieren. Für Arbeitgeber bieten diese Kanäle ideale Möglichkeiten für erfolgreiches GenZ-Recruiting!

GenZ Recruiting:
Diese Kanäle müssen Sie kennen

TikTok

Die populäre Plattform für kreative Videos und kurzweilige Inhalte eignet sich ideal für Storytelling, Challenges und authentische Einblicke in den Arbeitsalltag. Mit Video-Ads können Arbeitgeber Aufmerksamkeit generieren und die GenZ in ihrer digitalen Komfortzone erreichen.

Snapchat

Sie wollen schnelle Einblicke in ihren Arbeitsalltag bieten? Snapchat bietet die perfekte Infrastruktur für persönliche Einblicke ins Unternehmen. Auch hier besteht die Möglichkeit, junge Zielgruppen mit Werbeanzeigen auf Ausbildungsangebote oder Trainee-Stellen aufmerksam zu machen.

YouTube

Das beliebteste Portal für Videostreaming hat bei vielen GenZ-Angehörigen schon längst den Fernseher ersetzt. Zeigen Sie mit Ihrem Unternehmen genau hier Präsenz: vor, während oder nach den Lieblingsformaten Ihrer Zielgruppe.

Instagram

Posts, Stories, Reels – Instagram bietet vielfältige Vermarktungsmöglichkeiten für attraktive Arbeitgeber. Dank seiner hohen Marktdurchdringung ist die Plattform eine unverzichtbare Zutat für den GenZ-Recruiting-Mix.

Spotify

Musik-Streaming gehört für die meisten Menschen zum Alltag. Gerade Schüler und junge Talente nutzen die kostenlose Version von Spotify, in der Sie als Arbeitgeber Ihre Werbebotschaft platzieren können. Profitieren Sie von ausgefeilten Targeting-Möglichkeiten, um von Ihrer Zielgruppe gehört zu werden!

scoolio

Über 2 Millionen Schüler sind auf scoolio – der beliebten App für den Schulalltag. Durch verschiedene Werbemöglichkeiten können Unternehmen hier dauerhaft Präsenz zeigen. Die ideale Bühne für Ihr Ausbildungsangebot!

Studyflix

Studyflix bietet seinen über 6 Millionen Mitgliedern vielfältige Informationen rund ums Lernen und den Berufseinstieg – und Arbeitgebern die Möglichkeit, Ihre Employer Brand bei jungen Zielgruppen bekannter zu machen.

Klassische Stellenanzeigen in Jobportalen sind zwar auch für junge Zielgruppen immer noch wichtig – sie reichen jedoch oft allein nicht mehr aus, um alle vakanten Positionen zu besetzen. Unternehmen müssen deshalb dort präsent sein, wo die GenZ ihre Zeit verbringt. Umfragen zeigen: Fast jeder zweite Studierende wünscht sich, dass Arbeitgeber mehr Jobangebote in sozialen Netzwerken veröffentlichen.

Grafik Wie können Unternehmen Studierenden bei der Stellensuche helfen.png

Der Bewerbungsprozess im GenZ-Recruiting: schlank, transparent, auf Augenhöhe

Genauso wichtig wie die Wahl der passenden Media-Kanäle ist die Gestaltung eines talentzentrierten Bewerbungsprozesses. Dabei sind drei Aspekte besonders wichtig:

 

  • Einfachheit
  • Schnelligkeit
  • Transparenz

Lange, komplizierte Formulare oder intransparente Abläufe schrecken gerade junge Zielgruppen ab. Stattdessen erwarten sie mobile Bewerbungsoptionen, zeitnahe Rückmeldungen auf den Bewerbungseingang und eine wertschätzende, offene Kommunikation auf Augenhöhe. Das stellt nicht nur höhere Anforderungen an Bewerbermanagementsysteme, sondern auch an das kommunikative Geschick von Recruiterinnen und Recruitern!


Und noch etwas ist wichtig: Neben der direkten Ansprache der jungen Talente ist eine oft übersehene Sekundärzielgruppe zu beachten – die Eltern. Gerade bei Schülern und Berufseinsteigern haben diese einen erheblichen Einfluss auf die Karriereentscheidungen ihrer Kinder. Berücksichtigen Sie deshalb in der gesamten GenZ-Candidate-Journey die Elternperspektive und stellen Sie entsprechende Informationen bereit: z. B. in Form von Broschüren, Informationsveranstaltungen oder innerhalb der Stellenanzeige.

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